Eingedenk des Thesenanschlags vor 500 Jahren, der niemals stattgefunden hat, werden folgende Worte unters unter der Sonne schwitzende Volk gebracht:
Mischt euch ein, hört euch die Geschichten der Flüchtlinge an, folgt keinen Klischees, streitet nicht im Netz, sondern von Angesicht zu Angesicht – und vor allem ohne Waffen.
Vorsicht: Die Aufforderung ist zweischneidig. Im Netz ist es nicht möglich, sich mit echten Waffen zu streiten, wohl aber von Angesicht zu Angesicht!
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Danke!
Natürlich gab es für die Teilnehmer in Berlin auch die Angebote, die einen Kirchentag erst zum Kirchentag machen: die Bibel-Workshops und die Bio-Bratwurst.
Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au (kein Witz! Sie heißt wirklich so) betont, die Kirche werde in ihrem Engagement für Flüchtlinge nicht nachlassen. Sie kritisierte das Vorgehen vieler Politiker, die sagen: „Wir können nicht allen helfen“. Aus der Au: „Diesem Zynismus werden wir nicht folgen.“
Natürlich kann Frau Aus der Aua nicht allen Flüchtlingen helfen, die sich auf den Weg ins Lutherland machen, um es zu islamisieren. Das hat Frau Au-Aus auch gar nicht vor, denn sie denkt strikt und tief christlich-lutherisch: Andere mögen das gottgefällige Werk für Gotteslohn verrichten! Wenn ein Christ gefragt wird, wem er helfen soll, dann spreche er: dem Ersten! Wenn jeder einem Ersten hilft, werden alle gerettet werden, so der Lutherglaube. Und wenn jeder Nazi einen ersten Juden erschlägt, dann sind die Juden ausgerottet! Naja, bei den Flüchtlingen wird`s gelingen.
„Was anderes soll uns retten als die Vernunft?“ fragt Frank-Walter Steinmeier, derzeit Bundespräsident.
Schön wär`s!