Momentan nimmt der Bürgermeister von Teheran, Pirouz Hanachi, in Wien an einer Konferenz für Bürgermeister teil. Die Einladung erfolgt durch den Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, mit dem es zusätzlich zu einem gemütlichen Treffen kommen wird. Der Wiener Bürgermeister beteiligt sich somit an der Hofierung eines Israelfeindes: Hanachi hat zuletzt in Teheran am Al-Quds-Marsch teilgenommen, auf dem offen die Vernichtung Israels propagiert wird. Hanachi ist Mitglied der kriegstreibenden islamistischen Revolutionsgarden gewesen.
Stephan Grigat, der wissenschaftliche Direktor von STOP THE BOMB:
„Man kann nicht mit Vertretern des iranischen Regimes über die Müllabfuhr oder die Wasserversorgung plaudern und den Israelhass, die massiven Menschenrechtsverletzungen und die Terrorunterstützung des Ajatollah-Regimes ausblenden.“
Die gleiche Kritik richtet STOP THE BOMB an den regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, der Hanachi zusammen mit dem Botschafter des Juden hassenden iranischen Terrorregimes bald im Roten Rathaus empfangen möchte.
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Die jüdische Erregung in Wien ist nachvollziehbar. Hier wird ein Judenfeind hofiert, der die schmutzige Arbeit eines österreichischen Postkartenmalers vollenden will. Die besten Reiseziele sind wohl Wien und Berlin!
Doch etwas kann ich nicht nachvollziehen: Warum kann man nicht mit Vertretern des iranischen Regimes über die Müllabfuhr oder die Wasserversorgung plaudern und den Israelhass, die massiven Menschenrechtsverletzungen und die Terrorunterstützung des Ajatollah-Regimes ausblenden?
Welcher Politiker aus Österreich oder Deutschland kann das nicht ausblenden? Beide Bürgermeister – wenn wundert es – sind Sozialdemokraten.