Millionen TV-Zuschauer sehen am Samstagabend, 9.11.2019, im ZDF die große Mauerfall-Show am Brandenburger Tor. Manche Gebildete werden Zeugen des Israelhasses. 100.000 Menschen sind bei der zweistündigen Show körperlich am Brandenburger Tor anwesend.
Bei der Live-Übertragung der Sängerin Anna Loos, Ehefrau von Jan Josef Liefers, läuft eine Videoinstallation, darin ist ein Slogan auf Hebräisch zu sehen, der ins Deutsche übersetzt „Schluss mit der Besatzung“ besagt.
Der Journalistenblog ruhrbarone: Das Recht auf Israelkritik wollen sich die Deutschen auch bei der Feier über das Ende der DDR-Diktatur nicht nehmen lassen.
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Der Organisator der Veranstaltung entschuldigt sich. Er betont, dass dahinter keine politische Absicht steckt. „Das ist ganz klar ein Fehler, für den ich die Verantwortung trage“, falls man dies eine Entschuldigung nennen darf. Der Organisator der Veranstaltung will sich irgendwann offiziell (und unter Zeugen?) bei der israelischen Botschaft entschuldigen.
Da der Slogan auf Hebräisch verfasst ist, werden die wenigsten Zuschauer ihn verstanden haben. Die Jubiläumszuschauer haben die Israelkritik gar nicht mitbekommen! Die wenigen Araber, die der Veranstaltung real oder TV-mäßig beiwohnen, und die des Hebräischen mächtig sind, werden zum großen Teil erfreut gewesen sein. Ob die Macher der Videoinstallation wissen, was sie angerichtet haben, ist fraglich, jedoch keine Entschuldigung. Wer zu ungebildet ist, eine fremde Schrift lesen zu können, muss zuvor einen Gebildeten fragen, bevor er es einem Millionenpublikum zum Fraß vorschmeißt. Es hätte ja auch eine Aufforderung zum Judenmord sein können! Falsch - es ist eine. Zudem gibt es in Israel keine Besatzung, da allen Bewohnern des Judenstaates – so sie es wollen – die israelische Staatsbürgerschaft zusteht, unabhängig von Religion und Herkunft. Die Bewohner des Gaza-Streifens und der Westbank (Samaria und Judäa) haben keinen Anspruch auf eine israelische Staatsbürgerschaft, da der Gaza-Streifens und die Westbank weder in Israel liegen, noch von Israel besetzt sind.
Auf der Videoinstallation prangen auch die Worte: „Ein Land ohne Mauern!“ Ganz im Gegensatz zur DDR-Mauer, die die eigene Bevölkerung daran hindert abzuhauen, dienen die Mauern und Zäune um den Judenstaat dazu, Terroristen, daran zu hindern, Die Bewohner Israels, seien es meist Juden, seien es Araber, zu morden. Die Videoinstallation teilt dem Kundigen folglich mit, dass es ein Verbrechen ist, Juden und andere Einwohner Israels vor Ermordungen zu schützen.
Nun muss nicht der Organisator am antisemitischen Hassaufruf schuld sein. Er hat jedoch seine Aufsichtspflicht verletzt: 30 Jahre nach dem Mauerfall glauben 25% der Bevölkerung Deutschlands (Deutsche und Zugewanderte), dass man wie in der schlechten alten Zeit wieder Juden drangsalieren, vertreiben, schlagen und notfalls umbringen darf – Tendenz steigend. Die diversen deutschen Regierungen reden diesen Umstand klein, denn Judenhasser sind dank Querfront potentielle Wähler aller Parteien.
Betrachten wir die kürzlichen Ereignisse von Halle. Warum haben die Juden an ihrem höchsten Feiertag die Synagogentür verrammelt? Kirchen- und Moscheentüren werden ja auch nicht verbarrikadiert, wenn die Geburtstage von Jesus oder Mohammed gefeiert werden! Warum verstecken sich die Juden und geben ihrer nichtjüdischen Umgebung jeden Anlass anzunehmen, dass in der Synagoge etwas Geheimnisvolles, gar Kriminelles geschieht? Werden Hostien entweiht?Werden Christen- und Muslimkinder geschlachtet und ihr Blut getrunken. Es ist noch keine Ewigkeit her, dass Nichtjuden davon überzeugt gewesen sind. Letztendlich sind diese Juden vertrieben und ermordet worden. In Polen sogar noch nach dem Sieg über die deutschen Nationalsozialisten! Könnte es nicht sein, dass der Hassaufruf am Tag des Mauerfalls in Berlin darauf aufmerksam machen soll, dass die Juden – wie auch manche Muslime – sich weigern, sich mitzufreuen? Wie soll man mit solchen Verrätern verfahren. Ab in den Osten!? Ich schlage vor, bei ähnlichen Gelegenheiten wie Mauerfall etc. den 1940 unter Goebbels entstandenen Film „Jud Süß“ dem arischen und nicht-arischen Publikum zu zeigen.
Es gibt noch genügend deutsche Städte, die seit Hitler keine Juden mehr beherbergen. Die Organisation von Holocaust-Erinnerungen wird oft der internationalen katholischen Organisation pax christi aufgebürdet, die es gerne macht. Nach jüdischem Verständnis ist pax christi eine Israel und Juden hassende Organisation ist. Manchen Juden stört dies nicht, wenn sie beim Mitmachen ausreichend entlohnt werden. In einer solchen Juden freien Stadt werden passenderweise zum 9. November Musikstücke von Pink Floyd aufgeführt. Nicht bekannt ist, ob das Ballonschwein mit Davidstern (frei nach Luther) dabei ist.