Die Stadt (Göttingen) selbst ist schön und gefällt am besten, wenn man sie mit dem Rücken ansieht. (Heinrich Heine, Jude)
Stadt und Universität Göttingen verleihen im Jahr 2019 organisierten selbsthassenden Juden einen Friedenspreis. Die organisierten selbsthassenden Juden richten ihren Hass weniger auf Juden in Deutschland (ihre Zahl ist zu klein) als auf den Judenstaat Israel. Sie fordern alle Deutschen und alle in Deutschland lebenden Menschen (Einwanderer, Zuwanderer, Flüchtlinge, Asylsuchende etc.) auf, den Judenstaat total zu boykottieren.
Dummerweise widerspricht die Aufforderung zum Judenboykott sowohl dem geltenden Recht, als auch der deutschen Staatsräson nach dem Holocaust und dem verlorenen Krieg. Den Göttinger Honoratioren geht dies am Arsch vorbei. Sie handeln politisch korrekt und sind somit vom Unrecht geschützt.
Nun ist es nicht eine Nachricht wert kundzutun, dass Judenhasser in Deutschland geehrt und bewundert werden. Das ist bereits so lange vor Hitler, während Hitler gewesen und wird auch so in Zukunft bleiben. Hier interessieren uns lediglich die Denke – um nicht „Gedankengut“ zu schreiben - führender Deutschen in Kunst, Politik und Wissenschaft. Warum hofieren nichtjüdische deutsche Judenhasser selbsthassende deutsche Juden? Sind selbsthassende Juden denn keine Juden?
Das Juden Juden hassen, ist nichts besonderes. Ein jüdischer Amerikaner verfolgt einst ein Rededuell zweier jüdischer Politiker, die beide derselben Partei angehören. Die gegenseitigen Beschimpfungen und Verfluchungen sind kaum zu ertragen. Er fragt seinen israelischen Nachbarn: „Wenn schon Parteifreunde sich derart angiften, wie verhalten sie sich gegenüber Mitgliedern anderer Parteien?“ Die Antwort des Israelis lautet: „Mit Mitgliedern anderer Parteien reden wir nicht!“
Das ist nur ein kleines, wenn auch bezeichnendes Beispiel. Dass Juden zusammenhalten, ist ein antisemitisches Gerücht, das unwissende Feiglinge in die Welt gesetzt haben.
Stella Goldschlag ist eine deutsch-jüdische Denunziantin der Gestapo, die während des Zweiten Weltkriegs als sogenannte „Greiferin“ in der Illegalität lebende, untergetauchte Juden in Berlin aufspürt und der Gestapo ausliefert, um ihre Eltern vor dem Tod im KZ zu retten, was ihr nicht gelingt. Nach dem (verlorenen?) Krieg tritt sie zum Christentum über und verfasst antisemitische Pamphlete. Mit 72 Jahren begeht sie Selbstmord.
Weniger bekannt scheinen jüdische KZ-Polizisten (KAPO) zu sein, die für etwas Brot bereit sind, jüdische Häftlinge tot zu schlagen. Um ihren Kindern eine 25-jährige Militärpflicht im Kaiserreich Russland zu ersparen, verpfeifen Juden ihre jüdischen Nachbarn an Soldaten, die ihre Kinder verstecken. Über „demokratische“ Wahlen in jüdischen Organisationen Deutschlands werde ich keine Worte verlieren. Das Alte Testament möge jeder selber lesen!
Diese wenigen Beispiele legen dar, dass der jüdische Selbsthass nicht ungewöhnlich, eher die Regel, als die Ausnahme ist. Trotzdem wird es nicht sofort einsichtig, warum nichtjüdische Judenhasser mit selbsthassenden Juden gut bis bestens auskommen.
Um dem Problem zu Leibe zu rücken, werde ich das Verhalten der Gestapo (Stella Goldschlag) mit dem Verhalten der Göttinger Honoratioren (Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost) vergleichen.
Die Gestapo braucht die jüdische Verräterin, da es in Großstädten wie Berlin bis zur Eroberung durch die Sowjets noch Tausende von untergetauchten Juden gibt. Für die Nazis ist ein lebender Jude eine nationalsozialistische Schwäche und Schande. Um sie zu beheben, darf man selbst mit Juden paktieren, die man zum Schluss ebenfalls verbrennen will. Warum soll man sich nicht der Juden bedienen? Man muss schon ein 200%-iger Nazi sein, um dies als unanständig zu verbieten.
Die Göttinger Honoratioren wollen keine Juden umbringen, weder in Deutschland, noch in Israel. Sie wissen, dass der Judenmord in Europa nicht einmal den bestorganisierten Nazis gelungen ist, denen man solches zugetraut hat. Wenn es schon die Nazis nicht schaffen, alle Juden zu beseitigen, dann wird es den Ajatollahs aus dem Iran schon gar nicht gelingen. Wozu also die offizielle Ehrung von Juden?
Der Judenstaat Israel ist den Göttingern ebenfalls gleichgültig. Nicht gleichgültig ist ihnen die ungeregelte islamische Zuwanderung nach Göttingern, der sie nicht Herr werden und worunter sie nebbich „leiden“. Als Gutmenschen dürfen sie darüber kein böses Wort verlieren. Deshalb unterstützen sie „Israelkritiker“, die die Juden Israels zum Hauptgrund für die islamische Zuwanderung machen. Man schlägt den Sack und meint den Esel! Wer gegen Israel ist, ist für die Araber, die bleiben mögen, wo der Pfeffer wächst. Die Honoratioren - nicht nur in Göttingen - würden sich gerne mit arabischen Flüchtlingen verbünden, doch diese sind nicht so dogmatisiert wie die selbsthassenden Juden. Die Araber lassen sich nicht „umsonst“ einspannen, schon gar nicht für einen wertlosen Friedenspreis. Außerdem halten Muslime im Dār al-Harb, also im deutschen und europäischen Haus des Krieges zusammen. Mit anderen Worten: Araber und Muslime können die Bedürfnisse deutscher Honoratioren nicht befriedigen. Dazu bedarf es schon Juden.
Wir erkennen somit, dass der Grund der Zusammenarbeit zwischen Gestapo und selbsthassenden Juden einerseits und Gutmenschen und selbsthassenden Juden andrerseits ein ähnlicher ist, wenn nicht gar derselbe! Keinem Gestapo-Nazi haben die Sieger oder die Besiegten nach dem Krieg eingesperrt, weil er mit Juden paktiert hat. Die Zusammenarbeit mit Juden hat vielen Nazis geholfen, die begonnen Nazi-Karriere in West und Ost nahtlos fortzusetzen.
Fürchten deutsche Gutmenschen und Honoratioren den Systemwechsel?
Nachtrag: Dienstag, 19.02.2019, 18:00 Uhr: Rote Fahne
Protest gegen geplante Aussetzung des "Göttinger Friedenspreises"
Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler (SPD) hat empfohlen, die für den 9. März geplante Verleihung des "Göttinger Friedenspreises" auszusetzen. Die reaktionären Zionisten um Weinthal, Knobloch und der Zentralrat der Juden wollen verhindern, dass der vorgesehene Preisträger, der Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“, zum Zuge kommt. Der fortschrittliche jüdische Publizist Abraham Melzer schreibt: "Dass ein Jude (der Zentralratsvorsitzende) eine jüdische Organisation wie die Jüdische Stimme derart verunglimpft und beleidigt, ist unglaublich und nicht akzeptabel."
https://www.rf-news.de/2019/kw08/protest-gegen-geplante-aussetzung-des-goettinger-friedenspreises