Wir Europäer gewöhnen uns an den Terror. In unregelmäßigen Abständen bringen ein oder mehrere kräftige junge Männer muslimischen Glaubens mehr oder weniger wahllos Passanten, zuweilen auch Polizisten um. Dass unter den Ermordeten und Verletzten auch Muslime vorkommen, stört die gottlosen Attentäter nicht. Die muslimischen Mörder sind gewöhnlich Anhänger des Islamischen Staates, Nachkommen von Migranten aus der arabischen Welt oder selbst als Flüchtlinge nach Europa gelangt.
Es geht hier nicht darum, wie man den Nachschub neuer Terroristen unterbinden kann, denn zwischenzeitlich haben genügend potentielle Mörder in Europa Unterschlupf erhalten, die für ausreichend Attentate bis in die nächsten Jahrzehnten sorgen können und werden. Es ist vollkommen sinnlos, aus diesem Grund die Anzahl der Asylsuchenden muslimischen Glaubens einzuschränken, da die Wahrscheinlichkeit dadurch auch nur einen einzigen Terroranschlag zu verhindern sich unterhalb der Nachweisbarkeitsschwelle bewegt. Die Hatz auf Muslime wäre reiner Populismus, der so gut wie immer die Falschen trifft.
Was können wir tun? Was wollen wir tun?
Wir können die Vergangenheit nicht verändern. Hätten wir vor Jahrzehnten die Zuwanderung von Muslimen gestoppt, dann gäbe es heute mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Toten und Verletzten durch Attentate von kräftigen jungen Männern muslimischen Glaubens. Wir würden wahrscheinlich unter Attentaten anderer Provenienz leiden. Doch dies kann kein überzeugender Trost sein, da niemand fähig ist, ein aktuell vorhandenes mit einem potentiellen Leid zu vergleichen. Wir müssen uns folglich an den von uns importierten und zugelassenen Terror gewöhnen.
Nostra culpa! Nostra maxima culpa!
Manch einem Leser wird die Schlussfolgerung verwundern. Haben wir gar keine Möglichkeit der Gefahrenabwehr? Nimmt nicht Dank Forschung und gesellschaftlicher Vorsorge die Zahl tödlicher Verkehrsunfälle kontinuierlich ab? Wenn wir wollen, können wir die Attentate auf uns verhindern, zumindest deutlich reduzieren!
Wir können die Sicherheit im öffentlichen Raum durch bewaffnete Einheiten der Polizei und der Armee erhöhen! Wir können die Überwachung des öffentlichen Raums perfektionieren. Wir können Informanten beauftragen, fähige Behörden vor einem Anschlag zu informieren. Und wir können – falls wir die Attentäter lebendig erwischen – die Strafen derart verschärfen, dass zukünftige Attentäter abgeschreckt werden. Die Reihe der Erfolg versprechenden Vorschläge lässt sich noch lange fortsetzen, darunter die Aufforderung, öffentliche Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen zu verbieten.
Es ist uns klar, dass solche Maßnahmen viel Geld, sehr viel Geld kosten. Wer Menschenleben retten will, darf nicht aufs Geld schauen! Wie viele Millionen geben wir täglich aus, um Flüchtlinge zu retten? Hat unsere Sicherheit keine Priorität, ist die Sicherheit der Steuerzahler und Gesellschaftserhalter wertlos?
Nun, im bürokratischen Deutschland würde eine sichere Überwachung in kürzester Zeit das öffentlich Leben lahmlegen. Die Kosten würden ins Unermessliche steigen, bedeutend höher liegen als die jetzigen Ausgaben für Flüchtlinge. Das Hauptproblem liegt jedoch am Personal, welches nicht vorhanden ist. Wir müssten geschultes Personal importieren, ohne sicher zu sein, auf welcher Seite die Experten im Ereignisfall stehen. Der Hauptzugang zur Konzerthalle in Manchester soll schlecht oder nicht gesichert gewesen sein. Vielleicht wurde der Eingang der Manchester-Konzerthalle von einem Kumpel des Attentäters beaufsichtigt? Selbst der Attentäter war britischer Staatsangehöriger, dem ein ähnlicher Sicherheitsposten nur auf Grund seines Glaubens nicht verwehrt worden wäre.
Wir können unsere Sicherheit nicht stärken, ohne den Großteil (alle?) unserer Werte über Bord zu werfen. Dazu gehören unangemeldete Kontrollen auf beliebigen Straßen und eine penible Grenzüberwachung. Jede Geldüberweisung müsste genauestens überprüft, Bargeld abgeschafft werden. Langwierige Kontrollen vor Kaufhäusern, Kinos und Ämter wären die Regel. Eine Reise ins Ausland wäre noch das einfachste, da die digitale Überwachung zügig abläuft.
Das Schwierigste wäre jedoch die Veränderung unserer Einstellungen zum Recht und zur Gewalt. Wir müssen das allgemeine Recht annehmen und gleichzeitig akzeptieren, dass es ausnahmslos für jeden gilt! Jeder, der sich nicht ausweisen kann, wird bis zur Klärung seiner Identität festgesetzt. Derjenige ohne Papiere muss den Behörden nachweisen, wer er ist. Nicht umgekehrt.
Unsere Einstellung zur Gewalt können wir pazifizierten Bürger nicht ablegen. Jeder Einzelne sollte nicht die Opfer bis zum nächsten Attentat beweinen, sondern stattdessen bereit sein, mit Waffengewalt gegen die Täter vorzugehen. Doch obwohl den meisten von uns der Glaube wenig bedeutet, sind wir auf Grund unserer Geschichte, an die wir unschuldig sein wollen, und der gegenwärtigen deutschen Politikleitung von den theoretischen Werten des Neuen Testaments (Mt 5,39) durchdrungen:
Wenn dich einer auf die linke Backe schlägt, dann halt ihm auch die andere hin!
Die kräftigen junge männlichen Attentäter muslimischen Glaubens kennen diesen Spruch nicht. Sie verstehen Mt 5,39 nicht. Sie schlagen zu, noch bevor der Werte schleppende Europäer reagiert, der somit immer der Verlierer ist. Doch hier blinkt uns ein winziger Lichtblick entgegen, welcher unser Problem lösen und unser Überleben sichern wird:
Alle Christen und Atheisten treten geschlossen zum Islam über!
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