Eine neue japanischen Studie zeigt, dass weltweit 160 Millionen Menschen zusätzlich von Hunger betroffen sein werden wegen politischen, ideologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Maßnahmen zur Begrenzung des angenommenen Klimawandels. Dies findet ein 23-köpfiges wissenschaftliches Forscherteam aus Japan, Deutschland und Österreich heraus.
Etwa 800 Millionen Menschen leiden derzeit weltweit an Hunger. Prognosen sahen diese Zahl bis zur Mitte des Jahrhunderts nachhaltig sinken – auf dann 180 bis 270 Millionen (ver)hungernden Menschen, wenn der Trend der vergangenen beiden Jahrzehnte sich fortgesetzt hätte. Jedoch steigen die Zahlen der Hungernden seit 2014 wieder an.
Die Autoren der aktuellen Studie haben untersucht, wie sich die Maßnahmen, den angenommenen Klimawandel zu beschränken, auf die Versorgung und auf die Versorgungssicherheit mit Nahrungsmitteln auswirken:
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Lebensmittelpreise steigen zum einen durch einen zusätzlichen politisch gewollten CO2-Preis und zum anderen durch die wirtschaftliche Konkurrenz um Anbauflächen: Produktion von Nahrungsmitteln konkurrieren mit Bioenergie und Aufforstungsprojekten. Die Forscher empfehlen, auf CO2-intensive Nahrungsmittel wie Fleisch, insbesondere Rindfleisch, zu verzichten, und mehr zu Fuß zu gehen statt das Auto oder das E-Bike zu benutzen.