Viele Immigranten, vornehmlich aus Afrika, werden deshalb „Flüchtlinge“ (politisch korrekt: Flüchtende) genannt, da sie vor Armut flüchten. Die Immigranten, die es in die EU (oder nach Deutschland) schaffen sind nur ein unbekannter Teil derer, die den Sprung nach Europa in Erwägung ziehen. Sie sind nicht die Ärmsten der Armen ihres Heimatlandes, da sie für die teure Überfahrt viel Schmiergelder benötigen. Andrerseits sind sie nicht vermögend genug, um in ihrer Heimat einen gut bezahlten Posten zu kaufen, für den die Weltbank, die EU und Deutschland aufkommen.
Im Verständnis der afrikanischen und anderer Immigranten, welches sowohl die Einheimischen Europas, als auch die Behörden negieren, ist die Höhe des Verdienstes in €€ entscheidend. Besonders wichtig ist die unmittelbare Bezahlung der Arbeit, am besten noch am Abend desselben Tages. Die Hartz-IV-Leistungen werden zwingend im Voraus gezahlt, um die Bedarfsdeckungsfunktion zur Sicherung des Lebensunterhalts zu gewährleisten und den Leistungsempfängern am ersten Werktag des Monats zur Verfügung stehen. Somit wird Hartz IV immer im Voraus ausgezahlt. Somit gewinnen die Hartz-IV-Leistungen bei den Immigranten eine besondere Priorität, auch wenn deren Höhe (möglicherweise) niedriger ausfällt im Vergleich zu einer geregelten sinnvollen Arbeit.
Des Weiteren bevorzugen die meisten Immigranten einfache Arbeitsplätze, die keine zeitaufwendigen Vorbereitungen ohne oder mit wenig Lohn erfordern. Dies trifft natürlich nicht zu bei Immigranten, die einen in Deutschland anerkannten Berufsabschluss vorweisen. Dies kommt vor, jedoch selten, vor allem scheitert es an der Anerkennung.
In diesem Schema passt an besten die Schwarzarbeit neben Hartz IV. Zudem wird Schwarzarbeit unversteuert zu 100% ausgezahlt. Man kann von Neueinwanderer aus einer von der deutschen total fremden Kultur nicht erwarten, dass er/sie vorbildlich Steuern einem Staat zahlt, den er nicht kennt. Selbst in ihren Heimatländern versucht jeder um das Bezahlen von Steuern zu kommen. Der einfache Bürger gibt horrende Beträge für Schmiergelder aus, der Politiker, das hohe Militär und der Wirtschaftsboss terrorisieren die ehrlichen Finanzbeamten.
Der deutsche Staat und seine Bürger können nicht erwarten, dass der Immigrant seine Kultur an der Grenze ablegt und sofort deutsche Verhaltensweisen umsetzt. Auch wenn diese kulturellen deutschen Eigenheiten den Immigranten vermittelt werden (sollen), ist es blanker Rassismus zu erwarten, dass der Neuankömmling sich schnell mit diesen Tatsachen auseinandersetzt und sich mit ihnen anfreundet.
Was ist zu tun, um die Immigranten gut in den Arbeitsmarkt zu integrieren, die mit der Integration in die deutsche Gesellschaft gleichgestellt werden darf?
Am einfachsten wäre es, die Schwarzarbeit während des Hartz-IV-Bezuges zu unterbinden. Doch dazu fehlt das Personal und die Ethik – nicht allein bei den Hinzugezogenen! Wir müssen folglich den neu Hinzugekommenen anbieten, monatlich im Voraus zusätzlich zu Hartz IV einen gewissen Betrag entsprechend der bisher geleisteten Schwarzarbeit steuerfrei zu überweisen, wenn der Immigrant sich dafür verpflichtet, einen Beruf zu erlernen, der in Deutschland händeringend gebraucht wird. Ganz oben benötigt die alternde Bevölkerung Deutschlands Hilfsschwestern und Pfleger – also medizinische Hilfspersonal.
Es ist höchst verwerflich und unethisch, stattdessen aus ausgepoverten europäischen und anderen Staaten das Pflegepersonal mit weitaus höheren Gehältern nach Deutschland zu locken, als die, die ihre Heimatländer nicht zahlen können. Die Reichen dort können sich einen Krankranhausurlaub in der EU leisten, auf der Strecke bleiben die einheimischen Unvermögenden, die dies mit einem verkürzten Lebenszeit bezahlen, was einem (völkischen) Mord gleichkommt. Die Ausrede deutscher Politiker, dass die Pflegehelfer in Deutschland besser ausgebildet werden als in ihrer Heimat, ist inhuman, da kaum eine Pflegehelfer zurück zur Armut kehren will.
Um sicherzugehen, dass der Immigrant die notwendigen Bedingungen akzeptiert und auch einhält, muss die paramedizinische Ausbildung in den verarmten Staaten Osteuropas stattfinden. Das erreichen wir, wenn wir nur so viele Pflegehelfer aus Osteuropa aufnehmen, wie dort unsere Immigranten ausgebildet werden. Der Erfolg der Ausbildung sollte sicherheitshalber von vertrauenswürdigen deutschen Institutionen bestätigt werden.
Es wäre dann zu überlegen, die obligate Berufserlernung ganz aus Deutschland auszulagern, auch wenn die Mehrheit der in Deutschland lebenden Bewohner dies aus leicht nachvollziehbaren Gründen als unethisch und nicht vertretbar ansehen mag. Als gute Europäer, die wir vorgeben zu sein, müssen wir nicht nur auf das Glück der Migranten achten, sondern vielmehr auf die Überlebenschancen der Menschen Osteuropas. Die unbeschränkte und ungeregelte Immigration in die EU ist ein europäisches Armutszeugnis der Uneinigkeit! Wer sie verteidigt, beteiligt sich am Leid der Menschen Osteuropas, die wie die Flüchtenden aus Afrika und Asien ein Lebensrecht haben. Die Aufrechnung von Immigranten gegen Osteuropäer, die bisher in der EU und insbesondere in Deutschland herrscht, ist barbarisch und erinnert an Zeiten, die nicht wiederkommen sollen.