Der vergessene Völkermord
Lange bevor die Europäer kommen, veranstalten die Araber Menschenjagden. Menschenjagden muslimischer Reitermilizen im Südsudan und das Massaker muslimischer Nomaden an nigerianischen Christen enthüllen Konflikte, die weit in die vorkoloniale Ära zurückreichen. Es ist an der Zeit, dass der arabo-islamische Sklavenhandel, der einem Völkermord gleichkommt, näher untersucht wird
Über 17 Millionen Menschen verliert Afrika in den letzten dreizehnhundert Jahren an arabo-islamische Sklavenhändler, und dabei ist die noch weit größere Zahl derer nicht mitgerechnet, die bei der Versklavung ganzer Dörfer umgebracht worden sind. Der von den erbarmungslosen arabo-muslimischen Räubern betriebene Sklavenhandel mit dem von ihnen geführte Dschihad ist weitaus verheerender für Schwarzafrika gewesen als der transatlantische Sklavenhandel.
Der fürchterliche Aderlass beginnt im Jahre 652, als der General und Emir Abdallah ben Said Nubien einen Vertrag zur Auslieferung entflohener Sklaven aufzwingt. Im heutigen Sudan ist diese Geißel noch immer aktiv: Der Horror im Darfur währt mittlerweile seit dem 7. Jahrhundert bis hinein ins 21. Jahrhundert, mit dem Unterschied, dass es nun auch ethnische Säuberung gibt.
George Floyd, du bist nicht allein!
Amerikanische Nachkommen der Sklaven: Verbündet euch nicht mit euren Peinigern!