Nordrhein-Westfalen in Alarmbereitschaft wegen Massen mordende Barbaren

Nach der Liquidierung des iranischen Generalmajors und Kommandeurs der Quds-Einheit, Qasem Soleimani, durch US-Soldaten in Bagdad „aktualisiert“ das Bundeskriminalamt seine Einschätzung zur Sicherheitslage in Deutschland. Da Nordrhein-Westfalen das größte muslimische Bundesland ist, befinden sich die NRW-Sicherheitsbehörden in erhöhter Alarmbereitschaft. Der US-Angriff löst unter Regime nahen Iranern, Hisbollah-Anhängern und weiteren gewaltbereiten Islamisten eine hohe Emotionalisierung aus. Die iranische muslimische und islamistische Szene wird ab sofort stärker überwacht. Der Objektschutz der amerikanischen, jüdischen und israelischen Einrichtungen wird angepasst, da diese Ziele von Racheakten sind.

Dass Iraner, Muslime und Islamisten in Deutschland und in NRW amerikanische Einrichtungen angreifen könnten (werden), liegt auf der Hand. Schließlich haben amerikanische Soldaten den obersten iranischen Terroristen liquidiert. Auch besteht eine gewisse Logik, israelischen Einrichtungen zu zerstören. Der verblichene Perser ist zu Lebzeiten Kommandeurs der Quds-Einheit gewesen, wobei Jerusalem auf Arabisch „al-Quds“ heißt. Die Aufgabe der Quds-Einheit besteht darin, Jerusalem und seine Umgebung, also Israel, von Juden zu säubern. Der frühe Tod des verblichenen Persers erschwert das Gelingen dieses Vorhabens, weshalb Iraner, Muslime und Islamisten in NRW aufgerufen sind, israelischen Einrichtungen zu zerstören. Bleibt die Frage, warum auch jüdische Einrichtungen in NRW (jüdische Schulen, Kindergärten und Synagogen) angegriffen werden sollen. Die Antwort findet sich leicht:

Am 27. Mai 1942 erschießen tschechische Widerständler Reinhard Heydrich in Prag, den Chef des Reichssicherheitshauptamtes, des wichtigsten Geheimdienst des Dritten Reiches. Seit 1941 ist Heydrich zuständig für den Holocaust. SS-Einsatzgruppen morden hauptsächlich, jedoch nicht ausschließlich Juden. Ihre 3.000 Mann unterstehen nicht der Wehrmacht. Heydrich meldet seine Erfolge direkt oder über den SS-Chef Heinrich Himmler dem Führer Adolf Hitler.

Für den getöteten SS-Obergruppenführer und General der Polizei Heydrich wird Staatstrauer angeordnet. Die NS-Führung ist verunsichert. Hitler nimmt persönlich am Heydrichs Sarg Abschied von seinem ehrgeizigsten Völkermörder. Als Rache für Heydrich werden 1.300 Tschechen umgebracht. Heydrichs Nachfolger wird SS-Gruppenführer Ernst Kaltenbrunner. Er setzt die Verbrechen bis Mai 1945 fort. Im Nürnberger Prozess wird er zum Tode verurteilt und wird am 16. Oktober 1946 gehängt.

Entsprechend der SS baut das iranische Staatsoberhaupt und Muslim Ruholla Khomeini im Mai 1979 die „Armee der Wächter der islamischen Revolution“ auf. Sie gehorcht nicht dem militärischen Oberkommando, sondern berichtet direkt dem obersten Imam. General Hussein Salami ist Führer der Revolutionsgarden in derselben Funktion wie Heinrich Himmler in der SS. Der oberste iranische Imam oder Ayatollah entspricht dem deutschen Diktator Hitler.

Dem Reichssicherheitshauptamt und seinen SS-Einsatzgruppen entsprechen die „Nīrū-ye Quds“, die „Jerusalem-Brigaden“. Sie tragen den Namen der Hauptstadt Israels, weil sie den jüdischen Staat vernichten wollen. Sie sind eine Spezialtruppe und zugleich Irans wichtigster Geheimdienst.

Der schiitische iranische Terrorist Qassem Soleimani entspricht dem deutschen SS-Chef Reinhard Heydrichs. Soleimani wird als Held verehrt, Staatstrauer wird angeordnet. Irans jetziger oberster Führer, Ali Khamenei,, kündigt die Rache für seinen effektivsten Massenmörder persönlich an.

Mit Ausnahmen liefert Deutschland den Juden Israels Waffen, mit denen sie sich verteidigen können. Im Unterschied zu den Juden Europas können und werden sich die Juden in Israel wehren. Die Quds-Brigaden sind zahlenmäßig deshalb fünfmal so stark wie die SS-Einsatzgruppen. Die Mitglieder der Quds-Brigaden morden meist in ihren Augen ungläubige Muslime und Christen. Es fragt sich deshalb, ob in NRW nicht zusätzlich bestimmte (nicht alle) Kirchen und Moscheen geschützt werden sollen.

Weltweit gibt es drei Arten der politischen Unterdrückung: Linke, rechte und muslimische. Zuweilen schließen sich zwei Unterdrücker zusammen, um die Herrschaft über das Volk zu erlangen.

Die akribische geschichtliche Zuordnung der persischen Massenmörder ist Prof. Gunnar Heinsohn zu verdanken.