Die palästinensische Regionalregierung Hamas vom Gazastreifen beschließt, gegen Israel mit brennenden Reifen vorzugehen. Im Schutz der schwarzen Rauchschwaden soll die Grenze nach Israel überwunden werden und so viele jüdische Zivilisten wie möglich durch palästinensische Selbstmordkommandos ermordet werden. Anschließend ist daran gedacht, Israel vor aller Welt zu beschuldigen, die Reifen angezündet zu haben, um den Gaza-Palästinensern gesundheitlich zu schaden.
Zwei Tage nachdem die Gaza-Palästinenser Hunderttausende Reifen an der Grenze zu Israel verbrannt hatten, beschwert sich Muhammad Hamdan, der Sprecher des palästinensischen Transportministeriums, dass nicht genügend Reifen vorhanden sind. Er fordert Israel auf, mehr Reifen zu liefern.
Da sein Anliegen von israelischer Seite nicht positiv beschieden wird, beschwert sich der Sprecher in der größten englischsprachigen Tageszeitung Israels „The Jerusalem Post“, dass Israel sich weigert, ein im Gazastreifen dringend benötigtes und knappes Gut dorthin zu liefern, nämlich Autoreifen. Er sagt: „Wir sind von der israelischen Seite informiert worden, dass die Einfuhr von Reifen bis auf Weiteres eingestellt worden ist. Zweifellos wird der Einfuhrstopp von Reifen einen negativen Effekt auf die palästinensische Wirtschaft in Gaza haben, vor allem, weil bereits jetzt ein Mangel an Reifen in Gaza herrscht. Wir werden jede Anstrengung unternehmen, damit Israel seine Entscheidung überdenkt. Notfalls werden wir Israel vor der UN verklagen, seinen schriftlich zugesagten wirtschaftlichen Verpflichtungen gegenüber den Palästinensern in Gaza nachzukommen.