29 kriegsverletzte syrische Patienten werden in verschiedenen israelischen Krankenhäusern behandelt. Seit 2013 sind in israelischen Krankenhäusern 3500 Syrer: Männer, Frauen und Kinder behandelt worden. Weitere 6000 syrische Bürger sind in israelischen Feldlazaretten auf der syrischen Seite der Grenze versorgt worden .
Nun hat Assad unter der Aufsicht russischer Soldaten die syrische Seite der Golanhöhen unter seiner Kontrolle gebracht. Äußerst fraglich ist, ob die in Israel noch verbliebenen 29 zu behandelnden Kriegsverletzten nach Hause zurückkehren dürfen. Es wird zu Recht befürchtet, dass Assad die Rückkehrer aus Israel einsperren oder umbringen lassen wird, um den Bewohner Syriens klar zu verstehen zu geben, dass er nun in Amt und Würden zurückgekehrt ist.
Eine mögliche Rückführung könnte über Jordanien organisiert werden. Jordanien verlangt jedoch eine glaubhafte Bestätigung, dass Deutschland oder Kanada in einer begrenzten Zeit die 29 in Israel behandelten syrische Patienten aufnimmt. Deutschland und Kanada lassen die Familienzusammenführung zu, sodass die Mehrheit der syrischen Patienten sich wohl für Kanada entscheiden wird.
Die Zeiten und die Politik ändern sich. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Deutschland und Kanada die Syrer nicht aufnehmen werden. Deshalb wird eine weitere Option in Betracht gezogen, um die Syrer loszuwerden. Der Leser wird wissen, dass Syrien und Israel offiziell Todfeinde sind. Ein Syrer, der nach Israel gelangt, und dort keinen Juden mordet, ist ein Verräter und wird von Assad hingerichtet.
Folgende Lösung bietet sich an:
Von Zeit zu Zeit chartern gelangweilte weiße Superreiche aus Europa und Nordamerika mehrere Luxusjachten und segeln nach Gaza, um dort die nicht existente Blockade zu durchbrechen. Die Luxusjachten werden von der israelischen Marine gestoppt und zu einem israelischen Hafen umgeleitet. Dort werden die nutzlosen Mitbringsel entladen und in den Gazastreifen transportiert. Verbotene Waren (Munition, Gewähre, „Mein Kampf“ auf arabisch u.ä.) werden von Israel konfisziert. Nach wenigen Tagen dürfen die gelangweilten Superreichen in ihren Booten zu den diversen Luxusjachten-Häfen zurückkehren.
29 Syrer lassen sich leicht in den Luxusjachten unterbringen und verstecken.