Bei der Überfahrt von Libyen nach Sizilien sollen einige Muslime zwölf Christen über Bord geworfen haben, um sie zu ertränken (tagesspiegel.de). Die Polizei von Palermo hat am Donnerstag bereits 15 Verdächtige festgenommen. Dutzende Zeugen haben ausgesagt, dass sie in einer Gruppe von rund hundert Menschen in einem Schlauchboot von der libyschen Küste nach Italien gestartet sind. Überwiegend handelt es sich um Menschen aus der Elfenbeinküste, aus Mali und dem Senegal.
15 der Migranten hätten einige Nigerianern und Ghanaern bedroht, sie „aus Wut über ihren christlichen Glauben“ über Bord zu werfen, bevor sie dann die Drohung wahr gemacht haben. Zwölf Nigerianer und Ghanaer sind ertrunken. Die Polizei hat bisher die mutmaßlichen Totschläger nicht identifiziert.
Ob die Geschichte so stimmt, ist nicht bekannt. Im postfaktischen Zeitalter ist der Glaube wichtiger als das Wissen. Wie denn sonst kann man den naturwissenschaftlich Ungebildeten dazu bringen, an den allein von Menschen gemachten Klimawandel zu glauben, um ihn das Geld aus der Tasche zu ziehen? Es kommt folglich nur darauf an, welche Reaktionen erzeugt werden: Ob eine Mehrheit daran glaubt oder nicht daran glaubt.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Wenn die Mehrheit nicht daran glaubt, wird die Minderheit der Gläubigen sich ausgeschlossen fühlen und eventuell gewalttätig werden. Doch wenn die Mehrheit daran glauben sollte, dann besteht die Gefahr der Lynchjustiz. Deshalb mein Aufruf an diese potentielle Mehrheit:
Was habt ihr dagegen, wenn Flüchtlinge sich gegenseitig im Mittelmeer ertränken? Euch ist es doch gleichgültig, ob die Toten an Allah oder an Jesus glauben. Tot ist tot.