Der Sinn und Zweck der freien Marktwirtschaft, besser bekannt als Kapitalismus, ist die Umverteilung des Vermögens von unten nach oben. Den Nachweis, dass dies gelingt, erkennt man an der zunehmenden Schere zwischen arm und reich, wie sie sich zunehmend seit Jahren in Deutschland vollzieht. Das bedeutet nicht, dass die Armen Hunger leiden oder sich nicht ab und zu ein wenige Luxus leisten können. In die Dritte Welt versetzt würden unsere Armen locker als Reiche durchgehen.
Der Sinn und Zweck des Kommunismus, auch unter Sozialismus oder Stalinismus bekannt, ist die allgemeine, gerechte Reichtumsverteilung in der Gesamtbevölkerung, die besser „Armutsverteilung“ heißen sollte. Hier wird gehungert, was in Nordkorea oder Venezuela beobachtet werden kann, aber auch in China, welches offiziell das kommunistische System wirtschaftlich abgelegt hat. Es gibt eine kleine Clique von Reichen, genauer: Mächtigen, die keinen Regeln und keiner Moral unterworfen sind. Dafür müssen die Mächtigen täglich fürchten, in Halshöhe durchgesägt zu werden.
Wir erkennen im Vergleich beider Systeme, dass sowohl für Arme, als auch für Reiche der Kapitalismus mehr Annehmlichkeiten bietet als der Kommunismus.
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Der Kommunismus ist konservativ. Er will die Macht der herrschenden Familien erhalten. Der Kapitalismus ist nur an der Akkumulation des Kapitals interessiert. Der Kapitalismus will die Macht der herrschenden Klasse erhalten. Er ist an der Umverteilung des Vermögens von unten nach oben interessiert, gleichgültig wem das Vermögen gehört. Auch Kinder aus der Arbeiterklasse haben im Kapitalismus die Möglichkeit, zu reichen und mächtigen Kapitalisten aufzusteigen. Selten, aber möglich, selbst unter Türken!
Der konservative Kommunismus ist nicht an der Fortentwicklung der Wirtschaft und der Forschung interessiert. Sein Grundsatz lautet: Alles bleibt beim Alten! Der Kapitalismus lechzt nach Neuerungen und Veränderungen. Denn jede neue Erfindung wird zu Geld gemacht, die das größere Vermögen von unten nach oben umverteilt.
Neue Erfindungen, auf die die Käufer gewartet haben, werden im Kapitalismus problemlos verkauft. Die Werbung soll dem Kunden lediglich vorgaukeln, dass das eine Produkt mehr bietet (oder weniger kostet) als das Konkurrenzprodukt. Konkurrenz ist ein Muss! Ohne Konkurrenz, schamhaft Wettbewerb genannt, geht der Kapitalismus zugrunde.
Zuweilen werden neue Produkte kreiert, die niemand braucht und die schon deswegen keine Konkurrenz haben. Um diese Produkte oder Diensteislungen loszuwerden, wird ein Narrativ benötigt, welches die Notwendigkeit des neuen Produktes beweist. Ein Narrativ ist eine erfundene Geschichte mit wenig Nähe zur Realität. Je jünger die Kleinkinder sind, denen das Narrativ eingebläut wird, desto mehr sind die späteren Erwachsenen von der Gültigkeit des Narrativs überzeugt. Narrative sind keine Erfindung des Kapitalismus oder des Kommunismus. Schon der Heilige Augustin aus Hippo (354 – 430) weiß darum.
Unser Thema betrifft die konventionelle Energiewirtschaft, die bis vor einem oder zwei Jahrzehnten genügend Geld abgeworfen hat. Genügend reicht nicht aus! Gemäß dem Sinn des Kapitalismus, das Geld von unten nach oben umzuverteilen, wird eine Neuerung fällig. Die Neuerung besteht aus den regenerativen Energien, die nicht nur einen größeren Gewinn versprechen, sondern auch halten. Selbstverständlich darf bezweifelt werden, dass das dumme Wahlvolk davon überzeugt sein wird, für das selbe Produkt (Energie, Strom) mehr zu bezahlen als früher. Hier kommt die Stunde des Narrativs. Je unsinniger das Narrativ, desto erhabener muss es klingen. Am besten religiös.
Und so wird dem zu ausbeutenden Konsumenten erklärt, dass allein regenerative Energie das Überleben der Menschheit sichert, die bisherige Energiegewinnung das Ende der Menschheit wann auch immer einläuten wird. Regenerative Energien halten die Menschen gemachte (anthropogene) Klimaerwärmung auf, die, im Gegensatz zur natürlichen Klimaerwärmung die Menschheit, warum auch immer, nicht überstehen wird. Wer daran nicht glaubt, sich nicht diesem kapitalistischen Dogma der Akkumulation des Kapitals unterwirft, ist ein Ketzer und Leugner, der gekreuzigt werden sollte. Der Leugner der anthropogenen Klimaerwärmung wird kurz als Klimawandelleugner oder noch kürzer als Klimaleugner benannt. Hier ähneln sich prinzipientreue Kapitalisten und Muslime = Islamisten: Die Ungläubigen verdienen den Tod!
Regenerative Energien sind Energien, die sich erneuern, also endlos vorhanden sind. Da das Universum unbegrenzt ist, sind alle Energien endlos. Zwar erneuern sich Kohle, Erdgas, Erdöl und sogar Uran, doch ihre Erneuerung dauert allzu lange, wozu der Kapitalist keine Zeit hat, da das Kapital aus Konkurrenzgründen in der kürzesten Zeit vermehrt werden muss. Zu den regenerativen Energien, die sich „kapitalistisch schnell“ erneuern, gehören Windkraft, Sonnenenergie, Biogas und Palmöl. Im Gegensatz zu Kohle, Erdgas, Erdöl und Uran schonen all diese regenerativen Energien die Umwelt: Waldvernichtung auf Land und Fischvernichtung auf See (Windkraft), Importe aus China (Sonnenenergie), Umweltbelastung (Biogas) und Vernichtung unwerten Orang-Utans-Lebens in Indonesien (Palmöl).
Es ist bemerkenswert, dass regenerative Energien nicht erst seit dem Mittelalter bekannt sind. Der Kampf gegen Windmühlen ist literarisch belegt, mit geschliffenen Gläsern lassen sich seit der Antike Brände erzeugen und seit Urzeiten werden in der Sahara mit Kameldung Speisen erwärmt. Warum sind diese Methoden zur Energiegewinnung wohl aufgegeben worden? Weil es damals noch keine Grüne gegeben hat!
Das Überleben der Menschheit erfordert Opfer. Unsere Ethik verlangt, dass zunächst Tiere, dann Menschen mit dunkler Hautfarbe geopfert werden, bevor wir Europäer dran sind. Wir Konsumenten sind doch auch Opfer! Denn wir Konsumenten müssen immer mehr Geld für die Energie bezahlen! Schon lichten sich die Wälder der Eifel, wenn der Eifeler ans Sparen denkt! Auch der Schwabe darf es nachvollziehen.
Die Narrative sorgen dafür, dass niemand den Einsatz regenerativer Energien anzweifelt. Natürlich wissen wir, dass regenerative Energien ohne Kohle, Erdgas, Erdöl und Uran chancenlos wären. Denn regenerative Energien stehen nicht immer zur Verfügung! Manchmal scheint keine Sonne und es weht kein Wind. Oft beides gleichzeitig. Unser Überleben im Kapitalismus ist davon abhängig, dass ständig mehr als genug Energie vorhanden ist. Wir könnten natürlich den Kapitalismus aufgeben und uns Richtung Sozialismus bewegen. Am besten freiwillig. Nebenbei wäre die Flüchtlingskrise beendet.
Der geneigte Leser wird sich fragen, wie seine Zukunft aussieht. Nun, irgendwann wird das beste Narrativ an seinem Effekt gemessen werden. Schon heute wissen wir – auch wenn wir noch nicht bereit sind, es wissen zu wollen – dass all unsere Bestrebungen keine Änderungen an der prognostizierten Klimaerwärmung bewirken werden. Wir werden keine Veränderungen an der Klimaerwärmung durch unsere deutschen regenerativen Energien nachweisen! Dies umso mehr, weil wir seit Jahren auch ohne regenerativen Energien keine Klimaerwärmung nachweisen können. Irgendwann werden wir den teuren Blödsinn ablegen, hoffentlich bevor wir wegen unbezahlbaren Energien verhungern.
Was kommt danach?
Kernfusion!