Fischfang wirkt sich auf Gene aus
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Um den Fischbestand zu erhalten, gilt bisher eine Mindestgröße. Bevor sie gefangen werden dürfen, müssen die Fische diese Mindestgröße erreichen. Dadurch soll verhindert werden , dass zu junge Tiere abgefischt werden und somit letztendlich der Nachwuchs gefährdet ist. Die Fanggeräte sind derart beschaffen, dass große Fische ins Netz gehen, während die kleineren entkommen. Diese größenselektive Fischerei schützt die kleineren Fische. Doch ist unklar, wie sich diese Selektion auf lange Sicht auf das Wachstumspotenzial, das Verhalten oder gar die Gene der Fische auswirkt. Forscher des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei und der Universität Turku in Finnland haben nachgewiesen, dass die stete Entnahme der größten Individuen aus einem Fischbestand die Aktivität von Tausenden von Genen verändern.
Nach fünf Generationen bereits Genom-Veränderungen
Die Ergebnisse der Studie haben die Wissenschaftler im Journal Molecular Ecology veröffentlicht: Die Fische passen sich schnell an die menschliche größenselektive Befischung an. Nach nur fünf Generationen kommt es zu Veränderungen in der Aktivität und Ausprägung in rund 4300 Genen.
Sobald veränderte Ausprägungsmuster bis in die Genorte (Allele) in der DNA nachgewiesen werden, spricht man von Evolution. Damit ist der Beweis erbracht, dass sich ein hoher größenselektiver Fischereidruck sowohl in der DNA, als auch in den davon gesteuerten Ausprägungsmustern vieler Gene nachweisen lässt. Die menschengemachte Fischerei beeinflusst die Evolution der Fische!
Genetische Veränderungen sind langanhaltend
Weitere Studien in diesem Gebiet belegen, dass die genetischen Veränderungen eine reduzierte Größe im Erwachsenenalter hervorbringen. Da die Veränderungen genetisch bedingt sind, lässt sich das verlangsamte Wachstum selbst nach Einstellen der Fischerei nicht ohne weiteres umkehren.
Unter Wissenschaftsleugnern ist es verpönt, aus Versuchen an Tieren auf Menschen zu schließen. Deshalb werfen sich kranke Wissenschaftsleugner bei Bedarf Globuli und andere Homöopathika ein, die bei Tieren keine Wirkung zeigen. Denn Tierversuche sind des Teufels. Trotzdem verlangen entwickelte Staaten, die nicht auf Voodoo vertrauen, wissenschaftliche Tierversuche mit Medikamenten, bevor der Mensch das Zellgift einnehmen darf.
Mit anderen Worten: Man darf von der Biologie der Fische auf die Biologie der Menschen schließen. Man braucht die Schlussfolgerungen nicht 1:1 von Tieren auf Menschen zu übertragen.
Veränderungen der Umgebung oder der eigenen Gesellschaft bewirken genetische Veränderungen, die in Evolution münden. Sie werden also vererbt! Kreationisten werden dies bestreiten. Wir müssen nun wissen, dass die meisten Wissenschaftsleugner und Anhänger der allein menschengemachten Klimaerwärmung Kreationisten sind, die auf wissenschaftliche Erklärungen nicht reagieren. Nicht der alttestamentarische Schöpfergott, sondern die ägyptische Muttergöttin Isis hat das Universum und den Menschen erschaffen. Moderne Terrororganisationen haben aus diesem Grund den Namen der Muttergöttin für sich auserkoren, um Angst und Schrecken unter den nicht Wissenschaft Leugnenden zu verbreiten.
Betrachten wir Menschen, die über bedeutend mehr als fünf Generationen gezwungen werden, die Worte einer irrelevanten Wüstengottheit zu befolgen, ohne sie zu hinterfragen. Nach wie vielen Generationen sind die gesellschaftlichen Veränderungen im Genom nachweisbar? Welche Auswirkungen haben diese genetischen Veränderungen auf die Umwelt? Was passiert, wenn sich die Umwelt radikal ändert, weil dort erbarmungsloser Terror herrscht oder weil dieser Mensch seine vertraute Umgebung gegen eine neue eintauscht? Wie viele Generationen dauert es, bis die genetischen Veränderungen durch die neue gesellschaftliche Realität erfolgreich bekämpft werden? Ist eine Rerationalitsierung des Genoms überhaupt möglich?