In einer Demokratie ist das Volk = stimmberechtigte Bürger der Souverän = uneingeschränkter Herrscher. Regierung und Parlament haben die Aufgabe, die Aufträge des Souveräns zu erfüllen. Die Richter unterstehen zwar ebenfalls dem Souverän, halten sich jedoch für etwas Besseres. Am schlimmsten benehmen sich die Medien, die sich als 4. Säule der Demokratie propagieren (propagandieren).
Wenn das Volk die Souveränität freiwillig aufgibt/abgibt oder unfreiwillig aufgeben/abgeben muss, dann verliert der Souverän die uneingeschränkter Herrschaft im Staat. Der Staat ist keine Demokratie (griechisch: Herrschaft des Staatsvolkes) mehr. Ein neuer Herrscher (Tyrann, Usurpator) übernimmt die ganze Macht: Die einstige Demokratie ist nun eine Diktatur.
Der Übergang von Demokratie zur Diktatur kann ganz schnell oder ganz langsam von sich gehen; der Übergang von Diktatur zur Demokratie ebenfalls. Da aus nicht nachvollziehbaren Gründen jegliche Herrscher als Demokraten angesehen werden wollen, finden sich selten staatliche Gemeinschaften, die offen zugeben, eine Diktatur zu sein oder eine solche zu bevorzugen.
Was sind (frühe) Anzeichen für das Ende einer Demokratie und dem Beginn einer Diktatur?
Wenn das Staatsvolk öffentlich verachtet wird und undemokratische Mächte (Parlament, Regierung, Justiz, Medien) dafür sorgen, dass die Verachtung nicht geahndet wird, sie also legalisiert wird. Die vier undemokratischen Mächte wollen das Staatsvolk entmachten, um selber die Macht im Staat zu usurpieren (widerrechtlich die Gewalt im Staat an sich reißen). Zuweilen wird die Staatsgewalt von einer gewöhnlichen Verbrecherorganisation (Mafia, Militär) übernommen, meist jedoch von den vier pseudodemokratischen Institutionen (Parlament, Regierung, Justiz, Medien). Die Machtübernahme durch das Militär nennt man „Militärputsch“. Die Machtübernahme durch Parlament, Regierung, Justiz und Medien läuft weiterhin unter Demokratie.
Gibt es Beispiele in Deutschland für eine Diktatur durch das Parlament? Ja!
Ein Grünes Parteimitglied hat sich langsam und stetig bis zum einen der fünf stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsfraktion der Partei Bündnis 90/Die Grünen hochgearbeitet. Gewaltbereite anarchistische Waldbesetzer sind für ihn „Naturschützer“. Naturschützer gelten in Deutschland als gute Demokraten. Somit wären gewaltbereite Naturschützer Demokraten, denn sie üben Macht aus. Wenn jedoch ein nicht gewaltbereiter Bürger, also kein Demokrat, gegen Riesenwindkraftanlagen in unmittelbarer Nähe zu seiner Wohnstätte demonstriert, dann benennt der Grüne diesen Unmenschen mit „Taliban“. Seit der Ermordung Osamas bin Laden und der militärischen Schwächung seiner Al-Qaida sind die Taliban weltweit die Terroristen #1. Folglich ist ein Mensch, der seine Wohnstätte als friedlicher Demonstrant verteidigt ein Terrorist der schlimmsten Art, den man gleich erschießen soll – am besten von gewaltbereiten Naturschützern.
Die vier oben genannten pseudodemokratischen Institutionen (Usurpatoren) schweigen erwartungsgemäß.
Manch Einfältige wird einwenden, dass es um den Schutz der Umwelt geht, ohne diesem es kein menschliches Leben, also auch keine Demokratie geben kann. Doch diese Denkweise haben auch die deutschen Machthaber 1933 propagandistisch erfolgreich verkündet. Es gilt: Erst geht die Demokratie verloren, dann die Freiheit und schließlich das Leben! Dieses Argument des Umweltschutzes entstammt einer faschistischen Denkweise. Diejenigen, die diese Argument anwenden, unterstützen den Faschismus, auch wenn sie nur einmal die Woche die Demokratie verfluchen.