Deutschland hat ausgezeichnete Ärzte. Der gebürtige Iraner, Prof. Madjid Samii, Chef der Neurochirurgischen Privatklinik in Hannover, politischer Freund von Schröder und Gabriel, gehört dazu. Es gibt keinen Grund, warum ein Arzt nicht Millionen scheffeln darf. Wenn Menschen – sehr reiche Menschen – Angst vor dem Tod haben, sind sie zur Geldverschwendung bereit, auch wenn es im Iran genauso gute Ärzte und Kliniken gibt.

Dank seiner ausgezeichneten politischen Beziehungen nimmt sich Prof. Madjid Samii das Recht heraus, ausländische Patienten in Luxussuiten zu behandeln, die hinter Gittern gehören. Bei sehr reichen und politisch mächtigen Kunden, pardon: Patienten, handelt es sich um Menschenrechtsverletzungen (Usbekischer Innenminister mit EU-Einreiseverbot) oder gar Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Iranischer Richter Ayatollah Mahmud Schahrudi).

Nun hat Richter Ayatollah Mahmud Schahrudi (69) nach mehreren Behandlungswochen die Fachklinik für Neurologie in Hannover fluchtartig verlassen, obwohl die Behandlung nicht abgeschlossen gewesen ist. Ich gehe davon aus, dass die gottesfürchtige Iranische Regierung, welches ihre armen Bauern und Arbeiter bis auf die Knochen auspresst, die Rechnung voll begleichen wird. Das zuständige deutsche Gericht beginnt, aus welchen Gründen auch immer, wahrscheinlich auf Anweisung von ganz oben vom Auswärtigen Amt, seine Recherchen erst als der Ayatollah bereits im Iran gelandet ist. Wie der Präsident des nationalsozialistischen Volksgerichtshofs Roland Freisler als Hitlers williger Vollstrecker verdient auch Mahmud Schahrudi den Titel „Massenmörder“. Richter Ayatollah Mahmud Schahrudi ist Chef der iranischen Justiz gewesen und ist bis heute berühmt für seine Todesstrafen, die unabhängig vom kindlichen Alter der zu Ermordenden erfolgen. Allah sei Dank und Segen!

Freisler stirbt durch einen Luftangriff der Alliierten, Schahrudi wird bald an seinem Hirntumor zu Grunde gehen. Allah sei Dank und Segen!

Nun zur anfänglichen Frage, warum Deutschland Massenmörder deckt. Hier nützt es, einen Vergleich zu Rate zu ziehen.

Als der Zweite Weltkrieg zu Ende geht und Deutschlands Besetzung feststeht, werden viele hohe katholische Nazis mit Hilfe des Heiligen Stuhls nach Südamerika geschmuggelt, in dem ihnen echte Papiere ausgestellt werden. Bis heute hält sich die Mär, dass der Papst nichts davon gewusst hat. Die Katholische Kirche deckt die Massenmörder – auch solche, die katholische Priester wie Juden bestialisch ermordet haben – weil sie die Notwendigkeit zukünftiger Bundesgenossen erkennt. Noch weiß niemand, wer die Welt in den nächsten Jahren beherrschen wird. Die Wiederauferstehung Europas gilt als ausgeschlossen, die meisten politischen Wahrsager tippen auf den Sieg des Kommunismus. Katholische Bundesgenossen mit Nazivergangenheit und mörderischen Fähigkeiten können dann für den Vatikan von Vorteil sein.

Auch wir leben heute in bewegten Zeiten, in den Zeiten der alternativen Realitäten. Nichts, was ein Politiker sagt, ist von Wert. Konsequenz ist: heute so und morgen so; Inkonsequenz: heute so und morgen so! Das Bundestag will physikalische Gesetze beschließen. Zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre. Doch das Schlimme ist, dass niemand weiß, ob wir in Zukunft Erdöl brauchen werden oder nicht. Noch schlimmer ist es, dass wir nicht wissen, mit welchen Islamisten (Schiiten, Sunniten) wir uns verbünden sollen, um als Volk zu überleben. Dabei wissen wir noch nicht einmal, ob wir als Volk überhaupt überleben wollen oder ob dies politisch inkorrekt ist.

In dieser Notsituation behält der amtierende Außenminister einen kühlen Kopf, da er in der nächsten Bundesregierung – falls es eine solche geben sollte – keinen Platz finden wird. Er baut sich deshalb Bundesgenossen auf. Denn Appeasement ist, Krokodile zu füttern bis man selber dran ist.

Die letzten Schlagzeilen aus Deutschland lauten:

Personenschützern des LKA Niedersachsen überwachen die Ausreise des iranischen Massenmörders.

Zum Schutz des Ayatollah wird ein Großaufgebot an Polizisten im Flughafen-Terminal organisiert, da kleine Demonstrationen befürchtet werden, die das Deutschlandbild im Iran trüben könnten.

Gegen den Iranische Schlächter liegen mehrere Anzeigen beim Generalbundesanwalt und der Staatsanwaltschaft Hannover vor. Darin werden dem frommen Mann Mord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Sie werden derzeit geprüft, geprüft, geprüft, geprüft ...

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