Weidel will Gedeon nach Kritik an Juden-Vereinigung aus der AfD werfen

Der baden-württembergische AfD-Mann Wolfgang Gedeon mag keine Juden in der AfD.

Nach seiner groben Kritik an der Vereinigung der Juden in der AfD (JAfD) will Fraktionschefin Alice Weidel den Stuttgarter Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon loswerden. Die Vorsitzende der Bundestagsfraktion sagt: „Nach Gedeons neuerlichen Ausfällen gegen die Vereinigung der Juden in der AfD ist es an der Zeit, dass er endlich aus der Partei fliegt“.

Gedeon bezeichnet die Gründung der JAfD als problematische Angelegenheit. Im günstigsten Fall ist diese Gründung überflüssig wie ein Kropf, im ungünstigsten Fall handelt es sich um eine zionistische Lobbyorganisation, die den Interessen Deutschlands und der Deutschen zuwider läuft.

Gedeon gehört dem baden-württembergischen Landesparlament als fraktionsloser Abgeordneter an. Er ist aber weiter Mitglied der AfD. Einen Antrag des AfD-Landesvorstandes auf Parteiausschluss weist das Landesschiedsgericht Anfang dieses Jahres unter Verweis auf formale Gründe zurück.

Der Judenhasser Gedeon steht nicht alleine mit seiner Kritik an die JAfD. Der Zentralrat der Juden mit allen Unterabteilungen und weitere würdige Jüdische Organisationen in Deutschland machen aus ihren Hass gegen die JAfD und ihren jüdischen Mitgliedern kein Hehl. Hierin ziehen sie mit Gedeon am selben Ende des selben Stricks.

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