Schreckliche Dinge ereignen sich in Deutschland. Wohin man blickt, nach Norden, nach Osten, nach Süden oder nach Westen, überall Mord und Totschlag. Zuletzt, nein nicht mehr zuletzt, im friedlichen Reutlingen im Regierungsbezirk Tübingen, dort, wo der brave Bürger die AfD als linke Partei ansieht.

Was ist passiert? Ein junger Syrer, der in Deutschland um Asyl bittet, hat seine doppelt so alte polnische Freundin, die von ihm (?) schwanger ist, mit einem Hackmesser ermordet. Da die Tat auf der Straße stattfindet, verletzt er nebenbei noch weitere Passanten. Dann flüchtet er über die Straße, wo er von einem BMW zunächst absichtlich erfasst und zu Boden geschleudert wird. Dort wird er schließlich von der Polizei festgenommen.

Nun kennt die Bürokratie kein Halten mehr: Schließlich hat der BMW-Fahrer sich einer Amtsanmaßung schuldig gemacht. In Ermangelung einer Waffe hat er gegen den mutmaßlich mordenden Asylanten sein PKW (BMW) als Waffe (Auto-Intifada) eingesetzt und somit den Tod des Verdächtigen billigend in Kauf genommen. Es droht eine sofortige Festsetzung (Knast).

Der Anwalt des betuchten BMW-Fahrers gibt zu Protokoll, dass sein Mandat weitere Morde verhindert hat. Der Richter gibt zu bedenken, dass dies ungewiss da, da kein Sterblicher die Zukunft kennt. Dass ausreichend Polizei in der Nähe zugegen gewesen ist, widerspricht nicht der Aussage des Anwaltes. Schließlich einigt man sich auf eine neue Aussage des BMW-Fahrers:

Er, der BMW-Fahrer sei nicht absichtlich aufs Gas getreten, um den flüchtenden Täter zu stoppen. Der flüchtende Flüchtling sei unvermutet und plötzlich auf die Straße getreten und trotz Vollbremsung von BMW erfasst worden. Es sei ein Verkehrsunfall. Der BMW-Fahrer kommt sofort frei. Eine Salomonische Entscheidung.