In Chemnitz, noch als „Karl-Marx-Stadt“ bekannt, wird ein Bürger dieser Stadt beim Geldabheben an einem Geldautomat von einem Zuwanderer und Gefährder aus dem Irak mit einem Messer erstochen. Die Tatsache ist Politikern und seltsamerweise auch den Medien unangenehm, sodass sich Politikern und Medien ausschließlich auf die anschließenden Randale konzentrieren, bei denen Flüchtlinge drangsaliert werden, wofür es bisher keine eindeutigen Beweise gibt.
Es wird bekannt, dass der Gefährder aus dem Irak schon vor einiger Zeit nach Bulgarien hätte abgeschoben werden sollen, was aus leicht erklärbaren Gründen nicht geschehen ist: Die zuständigen Ämter sind überlastet, überfordert und leider auch unfähig.
Nun wird stillschweigend davon ausgegangen, dass wenn der Iraker nach Bulgarien zurückgeschoben worden wäre, er den Mord oder den Totschlag an den Chemnitzer nicht verübt hätte, der besagte Chemnitzer folglich noch heute leben würde. Das klingt zwar zunächst logisch, ist es jedoch nicht in der letzten Konsequenz. Denn wir kennen die Zukunft nicht, auch wenn wir es im Brustton der Überzeugung behaupten. So geben wir vor zu wissen, wie warm es in 200 Jahren auf der Erde sein wird. Das Gute an solchen Hellsehereien ist, dass sie momentan nicht überprüfbar sind und in 200 Jahren keiner mehr lebt, den man wegen falscher Prophezeiungen beschuldigen kann. Beispiele:
... Wenn der Iraker nach Bulgarien zurückgeschoben worden wäre, so hätte der Chemnitzer trotzdem in der selben Konstellation am selben Tag mit einem Messer, sogar von ein und demselben Zuwanderer erstochen werden können.
... Der Irakische Gefährder wäre erneut nach Chemnitz zugewandert
... Der Chemnitzer hätte in Bulgarien an einem Geldautomaten Geld abheben können und auf den Iraker treffen können.
... Der Chemnitzer wäre von einem Zuwanderer aus Nordafrika ermordet werden können.
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Mit größter Wahrscheinlich hätte der Gefährder zurück in Bulgarien einen Bulgaren mit dem Messer erstochen, um an dessen Geld zu gelangen. Denn der Iraker ist primär kein Mörder, sondern ein Räuber, der auf das Geld seiner Opfer angewiesen ist, da er wahrscheinlich eine große Familie im Irak zurückgelassen hat, die auf seine Einnahmen angewiesen sind. Aufschlussreich wären die Liste seiner bisherigen Straftaten in Deutschland und anderswo, die von Rechts wegen nicht herausgegeben werden darf: Faktisch, um in Chemnitz ein Pogrom auf Zuwanderer zu vermeiden.
Wenn also der Zuwanderer aus dem Irak nach Bulgarien zurückgeschoben worden wäre, so wäre kein Chemnitzer, sondern ein Bulgare umgebracht worden. Das mag für die sächsische Bevölkerung, für die sächsische CDU und für die sächsischen Medien beruhigend wirken, ist dennoch eine höchst unethische Denkweise, die mit den allermeisten abendländischen Werten kollidiert. Wir Bürger der EU dürfen nicht auf Kosten der Bulgaren leben! Diese Denkart ist ein Verrat an die europäische Sache und an die Humanität! Wir dürfen keine Gefährder aus Deutschland in andere EU-Staaten ausweisen, damit sie dort und nicht bei uns Verbrechen und Morde begehen!
Das Leben eines EU-Bulgaren ist genauso viel wert wie das Leben eines EU-Deutschen!
Das Leben eines EU-Bulgaren ist genauso schützenswert wie das Leben eines EU-Deutschen!
Somit dürfen Gefährder aus Drittstaaten nicht aus Deutschland in andere EU-Staaten ausgewiesen werden.
Dazu müssen wir wissen, welche Asylantragsteller Gefährder sind.
Wenn die Ämter unfähig oder unwillig sind, diese Aufgabe in einem tolerablen Zeitraum zu erledigen, so muss der Staat fähige Leute einstellen.
Wenn es in Deutschland trotzdem keine Möglichkeit gibt, flüchtende Gefährder zu erkennen, so darf kein potentieller Gefährder (also kein reiner Zuwanderer) aus Deutschland in andere EU-Staaten ausgewiesen werden.
Somit haben alle Zuwanderer und Gefährder das Recht, so lange sie wollen, in Deutschland zu bleiben.
Sollte es eines Tages doch noch eine Möglichkeit sich auftun, Gefährder zu erkennen, so dürfen ab dann Zuwanderer, die keine Gefährder sind, überall hin deportiert werden, wo kein Krieg herrscht.
Dieses logisch-ethische Vorgehen mag manchem seltsam vorkommen, da das Leben und die Sicherheit eines potentiellen Gefährders höher bewertet wird als das Leben eines braven deutschen Steuer zahlenden Bürgers. Das trifft auch zu. Da sich die Bundesregierung - nicht unbedingt demokratisch - entschieden hat, alle gefährdeten Zuwanderer aufzunehmen, die Deutschland aus eigener Kraft erreichen, sind auch potentielle und echte Gefährder willkommen. Gefährder, ob echt oder potentiell, dürften nur dorthin ausgewiesen werden, wo es Krieg gibt, da sie dort eine Aufgabe haben, die sich nicht vom Rest der Bevölkerung unterscheidet.
Glücklicherweise kommen alle Flüchtenden aus Staaten, wo Krieg herrscht.