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Noch vor dem Ende der Gruppenphase ist es klar: Die deutsche Elf ist raus. Die Weltmeisterschaft in Katar ist aber nicht das erste Mal, dass Deutschland bereits vor dem Eintritt ins Achtelfinale nach Hause fliegen musste; bei der letzten WM lief es nicht besser. Doch woran ist es dieses Mal gescheitert? Oder hatten die Deutschen vielleicht einfach nur Pech?
Die WM interessiert alle – oder?
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Die Weltmeisterschaft ist ein globales Event, das Fans auf der ganzen Welt in seinen Bann zieht. Von den USA über Argentinien und Brasilien bis hin zu England, Dänemark und sogar Australien: Menschen aus aller Welt verfolgen, wie ihre Landsmänner sich gegen die anderen Teams schlagen.
Neben den Live-Übertragungen im Fernsehen sind heute vor allem Informationen von Websites beliebt. Seiten wie www.sportarten24.de bieten alle wichtigen News zu den verschiedensten Sportarten – und auch die Fußball-WM wird dabei natürlich abgedeckt. So können Interessierte herausfinden, wie die Spiele verlaufen sind und welche Partien als nächstes anstehen.
Dieser praktischen Verfügbarkeit sämtlicher Informationen im Internet könnte es unter anderem geschuldet sein, dass nicht mehr so viele Menschen die Spiele im Fernsehen verfolgen. Die Zuschauerzahlen für die WM in Katar 2022 erreichten bis jetzt nur etwa die Hälfte davon, was bei der letzten WM der Durchschnitt war. Weniger als 5 Millionen Menschen schalteten bei den Vorrunden- und Achtelfinalspielen ein.
Deutschlands kurzer Ausflug nach Katar
Für die meisten deutschen Fans ist es jetzt sowieso komplett vorbei, schied Deutschland doch bereits vor den Achtelfinalen aus dem Turnier aus. Es war zwar relativ knapp, am Ende aber eben doch eine relative klare Angelegenheit.
Dabei war man bei der Auslosung der Gruppen noch ziemlich positiv gestimmt. Deutschland traf dabei auf:
● Costa Rica
● Japan
● Spanien
Mit Spanien erwartete man zwar einen starken Gegner, Siege gegen Japan und Costa Rica allerdings wurden als machbar eingeschätzt. Es kam dann jedoch ganz anders…
Das erste Spiel begann bereits mit einer schlechten Nachricht: Mit einem 2:1 verloren die Deutschen gegen die japanische Mannschaft. Gegen Spanien konnte die Nationalelf immerhin ein Unentschieden erreichen. Und trotz dem überlegenen 4:2-Sieg gegen Costa Rica reichte es nicht für das Achtelfinale.
WM-Aus: War es nur Pech?
An der Stelle sind aber auch die Umstände besonders zu erwähnen, die zum WM-Aus beitrugen. So entschied am Ende nämlich das Spiel Japan – Spanien über das WM-Aus der Deutschen. Spannend wurde es bei dem Match in der 53. Minute, als Kaoru Mitoma ein Tor erzielte – einige dachten jedoch, der Ball sei zuvor bereits im Aus gewesen. Zwei Minuten dauerte die anschließende Überprüfung und die Entscheidung fiel: Das Tor zählte. Japan gewinnt das Spiel mit 2:1 und schafft es so zusammen mit Spanien in die nächste Runde – Deutschland dagegen musste nach Hause fahren.
Besonders hart traf das sowohl Fans als auch die Mannschaft selbst, weil die Elf bereits bei der letzten WM 2018 nach der Gruppenphase ausgeschieden war. Und auch dieses Jahr trifft das Ergebnis alle Beteiligten hart. Thomas Müller hielt nach dem letzten Spiel sogar eine kleine Rede, die viele als „Abschiedsrede“ interpretierten. Ob der Stürmer wirklich aufhört, ist an dieser Stelle nicht bestätigt – es handelt sich also lediglich um Spekulationen.
Wie geht es in Zukunft weiter?
So enttäuscht und frustriert Thomas Müller (und wahrscheinlich auch alle anderen Spieler) nach dem unerwarteten WM-Aus waren, so entspannt scheint Trainer Hansi Flick darauf zu reagieren. Er gab an, dass das Aus für ihn am Ende keine Überraschung war. Unsicherheiten und Fehler während der Spiele führten dazu, dass die deutsche Elf das jeweils gegnerische Team stark machte – und so nicht nur selbst Chancen verschenkte, sondern den Gegnern teilweise sogar den Weg frei machte.
Hansi Flick ist auf jeden Fall motiviert, weitere Spiele als Bundestrainer mitzumachen. Als nächstes größeres Event steht die Europameisterschaft 2024 an… Wir sind gespannt, ob Deutschland endlich wieder die Kurve kriegt oder die Pechsträhne anhält.