"Vier Jahre sind angemessen" - in ungläubiges Erstaunen hat mich diese Meldung über die Zurücknahme der ursprünglich 7 Jahre Haft auf 4 Jahre Haft für den irakischen Flüchtling versetzt, der in einem Wiener Hallenbad einen damals zehnjährigen Buben vergewaltigt hat!

Noch "irrer" die Aussage des Senatspräsidenten T. Phillip - man darf das Augenmaß nicht verlieren - und es kann auch sein, dass es keine möglichen, zukünftigen Folgen für das Opfer gibt.

Naja, hört sich so an - ist nicht so schlimm - der Täter ist halt einfach mal so seinen Gelüsten nachgegangen!

Das ist eine bodenlose Schweinerei und ich würde dem Herrn Phillip raten, sich einmal in die Lage des Buben und dessen Eltern zu versetzen!! Wenn das so weitergeht, dann wird es wahrscheinlich in Zukunft so sein, dass Vergewaltiger, je nach "Schwere" des Vergehens, noch eine Belobigung für ihre abscheulichen Verbrechen bekommen!

Vielleicht gestaffelt nach der Dauer wo sie keinen Sex gehabt haben (in diesem konkreten Fall vier Monate), vielleicht auch ob die Vergewaltigung "sanft" oder "brutal" war. Man kann einfach über dieses abscheuliche Verbrechen und dieses Urteil nur mehr fassungslos den Kopf schütteln.

Mich würde ja interessieren, ob Senatspräsident T. Phillip, falls er auch eigene Kinder hat, genauso denken würde wie im Falle dieses Buben, der schwer sexuell missbraucht und vergewaltigt wurde!!