Viele sagen ja die Bundesregierung macht ein super Krisenmanagement, Österreich ist Vorzeigeland und von Anfang an wurde alles richtig gemacht.
Aber sollten nicht sowieso jederzeit solche "Notfall-Pläne" für Epidemien/Pandemien usw. in der Schublade liegen? Sollte eine Bundesregierung nicht auf solche Szenarien, wie jetzt z.B. die "Corona-Krise" bestens vorbereitet sein? Bis ins kleinste Detail?
Warum stellt sich jetzt der Kanzler mit den verschiedensten Minister/Innen alle paar Tage vor die Kamera und rühmt sich damit "Unvorstellbares" geleistet zu haben? Einerseits WIR ALLE als TEAM ÖSTERREICH, andererseits schon auch wieder nur ER, der BUNDESKANZLA und sein TEAM!!
Natürlich müssen Kleinigkeiten immer wieder neu adaptiert werden, aber anscheinend gibt es ja eh genug Expert/Innen, die auf so ein "Pandemie-Szenario" gut vorbereitet sein müssten. Und ein super "Krisenmanagement" schaut auch ein bisschen anders aus, manchmal hat man schon den Eindruck, in diesem "Kuddelmuddel" kennt sich Keine/r mehr aus!
Jeden Tag wird uns gesagt was wir zu tun, bzw. zu unterlassen haben, eh schon wissen, Abstand halten wie ein Babyelefant (1m), Hände waschen, Mund- und Nasenschutz tragen usw., usw.
Der Bundeskanzler höchstpersönlich hält sich aber nicht an diese Regeln, vielleicht sind aber auch die Babyelefanten in Vorarlberg ein bisschen kleiner, ich weis es nicht. Auch Mund- und Nasenschutzmasken dürften teilweise ausgegangen sein!
Da nützt es dann auch nichts mehr, wenn sich der Bundeskanzler dann damit rechtfertigen will, ja, man konnte ja nicht damit rechnen dass soviel Leute kommen und man kann ja auch einmal ein Auge zudrücken!
Vurschrift is Vurschrift - und das sollte schon auch für den Bundeskanzler gelten - sein Benehmen fällt eindeutig in die Kategorie - Wasser predigen und Wein trinken!!