Syrer und Libanesen entsprechen von ihrer kulturellen Nähe Deutschen und Österreichern.
Wer wissen will, wie die Zukunft der 800.000 Syrer in Deutschland aussehen wird, kann dies an der Gegenwart der rund 40.000 Libanesen, die vor 20 Jahren nach Deutschland geflüchtet waren, recht deutlich ablesen.
Zwar sind nicht alle Libanesen beim Miri-Clan. Hartz IV und Schleier sind jedoch die Regel und gut Integrierte wie der libanesische Filmemacher Imad Karim oder der syrische Professor Bassam Tibi stellen Ausnahmen dar.
Von beiden Genannten kommen leider keine guten Nachrichten über die Mehrheit ihrer Nachfolger.
Laut Bassam Tibi sind nicht mehr als 10% westlich-demokratisch orientiert.
Die Überbringer der schlechten Nachricht werden nicht nur von der eigenen Community gehasst, sondern auch vom deutschen Establishment ausgegrenzt. So macht man ausgerechnet die wenigen Vorbilder zu Außenseitern.
Die 800.000 Syrer von heute sind nicht viel anders drauf als die Libanesen vor 20 Jahren. Das deutsche Establishment ist jedoch noch viel naiver und verblendeter als vor 20 Jahren.
Die rotgrüne Regierung hatte noch wesentlich mehr Hausverstand als die vermeintlich schwarze, aber total grüne Mutti (als es noch nicht ganz so dringend gewesen wäre, weil die Asylzahlen niedrig waren, hörte Mutti übrigens noch auf den syrischen Professor).
Was mit 40.000 Libanesen schon nicht so toll geklappt hatte, wird mit 20mal so vielen Syrern leider kaum ein besseres Ende nehmen.