Ahmad A. stammte mal aus Saudi-Arabien, mal aus den Emiraten, war „Palästinenser“ und wohl 2015 als „Syrer“ Merkels Einladung gefolgt. Fest steht, dass er ein Araber war, dem sehr reiche arabische Staaten zur Verfügung gestanden wären.
Als vor 20 Jahren am Balkan ein Bürgerkrieg tobte, war es richtig, unseren „Nachbarn in Not“ zu helfen. Wohin hätten die Bewohner des ehemaligen Jugoslawiens sich sonst in Sicherheit bringen sollen?
Beim syrischen Bürgerkrieg und bei anderen Konflikten in jener Region, gäbe es hingegen genug sehr wohlhabende Länder, die ebenfalls ihre eigenen „Nachbarn in Not“ aufnehmen könnten.
Tatsächlich hatten auch viele Syrer als Gastarbeiter in den Golfstaaten und viele Afghanen im Iran gelebt, bis Merkel 2015 ihre Einladung ausgesprochen hatte, das anstrengende Leben als Gastarbeiter am Golf gegen ein Leben im europäischen Asyl-Mekka zu tauschen. Dass wir Saudi-Arabien nicht in die Pflicht nehmen, ist schlicht unerhört! Unsere Regierenden besuchen die reichen Scheichs und lächeln ihnen ins Gesicht, dabei sollten wir sie an ihre Pflicht erinnern und Druck aufbauen! Wir müssen Druck auf diese Staaten ausüben, denn Europa ist mit den vielen Neuankömmlingen überfordert, das wird für alle nachfolgenden Generationen übel enden. Aber was kümmert das Merkel?
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