Dieselben Politiker, denen weniger als 100 gefallene NATO-Soldaten in den letzten 5 Jahren ein zu hohes Opfer im Kampf gegen die Taliban waren, halten einen Krieg gegen Russland wegen eines mehrheitlich von Russen bewohntes Territoriums der Ukraine für eine gute Idee.
Die (von den Sowjets gezogenen) Grenzen der Ukraine sind dem Westen heilig (viel heiliger als die eigenen Grenzen, die mit „Asyl“ als „Sesam öffne dich“ von Millionen überwunden werden konnten).
Nach der westlichen Logik der Heiligkeit kommunistischer Provinzgrenzen hätte auch der Kosovo, der zur jugoslawischen Republik Serbien gehörte, niemals anerkannt werden dürfen.
Ich war nie ein Putin-Fan. Der Westen wird heute jedoch nicht von Putin, sondern von seinen eigenen woken Eliten bedroht, die einerseits immer noch im Kalten Krieg gegen Russland leben, obwohl die Sowjetunion seit 30 Jahren nicht mehr existiert, andererseits dem Islamismus weder in Afghanistan noch an den eigenen Grenzen etwas entgegenzusetzen haben.
Die größten Feinde des Westens sitzen heute nicht mehr in Moskau, sondern in den westlichen Machtzentren. Die größten USA-Hasser sitzen heute in Washington, die größten Europa-Hasser in Brüssel, die größten Deutschland-Hasser in Berlin.
Die westlichen Eliten wollen ihre eigenen Nationalstaaten abschaffen, um sie durch ein wokes Regenbogen-Weltreich ohne Grenzen zu ersetzen, in dem Burka-Salafisten und Transgender-Aktivisten, sowie Antikapitalismus und Weltkonzerne woke und brüderlich bzw. schwesterlich zusammenleben. Der Islam ist genau der Deckel der auf den westlichen Regenbogen-Wokismus passt. Genauer gesagt unser Sargdeckel.