Es wird so getan, als ob es normal wäre, dass Menschen auf der "Flucht" keine Identitätsdokumente hätten. Dabei haben die allermeisten "Schutzsuchenden" zumindest einen Teil ihrer Reise im Flugzeug zurückgelegt.
Dass die Beschaffung von Dokumenten selbst aus Ländern wie Syrien und Afghanistan kein Problem ist, sieht man bei den Familienzusammenführungen, wo die Angehörigen von anerkannten Flüchtlingen die geforderten Identitätsdokumente vorlegen müssen und in aller Regel können, um bequem per Flieger direkt einzureisen.
Würde man von Asylwerbern wie von allen anderen Einreisenden einen Pass verlangen, wäre das aktuelle Problem der Asyl-Migration leicht zu entschärfen. Abschiebungen im Fall eines negativen Asylverfahrens wären dann leicht umzusetzen.
Glückritter ohne echte Asylgründe würden es dann eher über ein Arbeitsvisum probieren und Europa hätte bessere Chancen, die "Fachkräfte"-Zuwanderung zu bekommen, die hier tatsächlich benötigt wird. Solange man jedoch einer Seite weiterhin erlaubt, mit verdeckten Karten zu spielen, hat man von Anfang an verloren.