Das gesamte Staatsversagen zeigt sich besoders anschaulich am Fall des afrikanischen Fußballprofis Bakary Daffeh, der 2015 als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling Bakery Jatta "über die Wüste und das Meer" nach Deutschland gelangte.
Bakery Jatta hatte den Identitätsschwindel trotz offensichtlicher Tatsachen wie Fotos, Videos, Zeugenaussagen jahrlang konsequent vor deutschen Behörden und Gerichten geleugnet und dabei sogar "echte Dokumente" (mit falschem Inhalt) aus Gambia vorgelegt. Jatta/Daffeh konnten ihre Behauptung, dass 2+2=5 ergebe, viele Jahre aufrecht erhalten. Wer zu behaupten wagte, dass 2+2=4 ergebe, wurde als Rassist beschimpft.
Der Staat war zwar nach jahrelangen Ermittlungen mit teuren Gutachten doch noch in der Lage das völlig Offensichtliche festzustellen, dass 2+2 tatsächlich 4 ergebe bzw. Jatta und Daffeh tatsächlich eine Person wären. Jatta/Daffeh haben aber letztlich trotzdem vor Gericht gesiegt.
"Das Landgericht folgte der Darstellung der Verteidigung, dass sich der damals 14-jährige Jatta als mindestens 16-jähriger Daffeh ausgegeben habe, um in Nigeria und später Senegal nach den dortigen Bestimmungen Fußball spielen und damit Geld verdienen zu können. Bei seiner Ankunft in Deutschland im Juli 2015 trat er dann wieder als Jatta auf und war tatsächlich erst 17 Jahre alt. Somit hätte er sich die Aufenthaltsgenehmigung als unbegleiteter Minderjähriger nicht erschlichen."
Quelle: NDR
Bakery Jatta ist zwar jetzt auch für den deutschen Staat Bakary Daffeh, aber die Identität als 17jähriger Geflüchteter gilt als echt und die Indentität als gambischer U21-Nationalspieler als erfunden. Auch wenn 2+2 am Ende 4 und doch nicht wie behauptet 5 ergab, wurde einfach die 2 mit einer 3 ausgetauscht, und die Rechnung stimmte wieder.