Frankreich brennt nun schon seit 5 Tagen wegen eines tragisch geendeten Polizeieinsatzes gegen einen 17jährigen Mercedes-Lenker, der zuvor vor der Polizei davongerast war und dabei Fußgänger und Radfahrer gefährdet hatte.
Der französische Polizist wurde in Untersuchungshaft genommen und wird sich für den tödlichen Schußwaffeneinsatz strafrechtlich vor Gericht verantworten müssen. Im Gegensatz zum amerikanischen Polizisten, der an January 6th die unbewaffnete Demonstrantin Ashli Babbitt abgeknallt hatte.
Dass es einen Prozess geben wird, hindert freilich wie bei George Floyd gewisse Leute nicht daran, trotzdem Gewalt und Chaos zu verbreiten. Wie schon für die BLM-Randale zeigen deutsche Medien für die "Wut" der "französischen" "Aufständischen" ganz viel Verständnis. Schließlich waren es keine rechten "Insurrectionists" wie bei Trump. Bei rechten "Insurrectionists" würde man natürlich auch nicht von Wut (die man verstehen kann) sprechen, sondern von "Hass".
Der Tod der unbewaffneten US-Demonstratin wurde von bösen Insurrectionists in den USA übrigens nicht zum Anlass genommen, das eigene Land niederzubrennen. Und es hätte wohl keine rechten Medien gegeben, die für die Wut rechter Chaoten Verständnis gezeigt hätten.
Dass linke Aufhetzung zu Gewalt auf der Straße salonfähig ist, darf jedoch nicht dazu führen, dass die Justiz wie in den USA den einen Polizisten wie bei George Floyd in einem unfairen Prozess verurteilt, um nicht noch mehr Gewalt zu riskieren, gegen den anderen Polizisten, der die unbewaffnete Demonstrantin erschossen hatte, gar kein Verfahren geführt wird.
Wie in den USA würde dies auch in Europa zu einem weiteren Rückzug der Polizei aus bunten Zonen führen. Irgendwann wird die Gesetzlosigkeit der Brandstifter auch die linken Biedermänner in ihren grünlinken Edel-Kiezen treffen.