Bissige Journalistin für Asyl ohne Not

In Polen betragen die Sozialleistungen lediglich einen Bruchteil der in Österreich lukrierbaren Wohltaten, weswegen sich Tschetschenen oft erbittert gegen ihre Abschiebung nach Polen wehren:

Gegen eine tschetschenische Familie – ein 38-Jähriger, seine 34 Jahre alte Frau und deren sechs Kinder – bestand ein Festnahmeantrag –, sie sollte abgeschoben werden.

Der ebenfalls in der Wohnung anwesende 58 Jahre alte Großvater wollte das aber nicht hinnehmen und wurde überaus aggressiv, heißt es im Polizeibericht. Die Situation eskalierte innerhalb kürzester Zeit, der Mann attackierte die Beamten, riss einen von ihnen zu Boden und verletzte ihn.

Wenig später tauchte dann auch noch eine Frau in der Wohnung auf, gab sich als Journalistin der „Wiener Zeitung“ zu erkennen und wurde laut Polizei ebenfalls rabiat.

Dabei habe sie versucht, eine Polizistin ins Bein zu beißen – diese trug bei dem Angriff leichte Verletzungen davon.

(Krone)

Die bissige Journalistin und der Tschetschenen-Opa (der laut Presse-Aussendung von „Asyl in Not“ völlig „wehrlos im Rollstuhl saß“) sind schon früher einmal recht blöd aufgefallen.

Damals hatten sie sich (erfolgreich) gegen die Abschiebung des späteren Istanbul-Terror-Drahtziehers Tschataev nach Russland eingesetzt:

„Das wäre sein Todesurteil“

„In Moskau wirst du schon reden. Wir haben da unsere Methoden.“ Tschataev kennt sie zur Genüge: Zu Beginn des zweiten Tschetschenien-Krieges sägten ihm die Russen einen Arm ab und „behandelten“ die Wunde mit Elektroschocks. Seiner Familie gelang es, ihn freizukaufen. Noch einmal will er das nicht durchmachen.

(Wiener Zeitung, Ines Scholz, 06.07.2011)

Ein abgerissener Arm ist zwar nicht gerade die typische Folternarbe. Aufgrund der 2003 in Tschetschenien herrschenden Kriegszustände war die ursprüngliche Asylgewährung jedoch nachvollziehbar.

Spätestens im Jahr 2008, als das angebliche Folteropfer in Schweden zu einer Haftstrafe wegen eines illegalen Waffentransportes verurteilt worden war, hätte man die Sache mit dem verlorenen Arm und der angeblichen Folter überdenken müssen.

Stattdessen durfte er jedoch auch nach weiteren Verhaftungen wegen ähnlicher Aktivitäten in den folgenden Jahren seinen Asylstatus in Österreich behalten.

Trotz seiner ausgedehnten Reisen und Haftstrafen fand Herr Tschataev genug Zeit, mit seiner (heute immer noch in einem Wiener Gemeindebau lebenden) Frau 5 Kinder zu zeugen.

Um seine Familie durch eigene Arbeit zu ernähren, wäre er natürlich viel zu „traumatisiert“ und „invalid“ gewesen. Daher musste die Familie (wie die meisten tschetschenischen Asylanten in Österreich) ausschließlich von Sozialleistungen leben.

Für den Dschihad in Syrien und den Terror von Istanbul war er hingegen fit genug.

Screenshot Facebook

8
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Fischler

Fischler bewertete diesen Eintrag 29.07.2017 15:35:24

Grossfire

Grossfire bewertete diesen Eintrag 27.07.2017 16:39:27

CK13

CK13 bewertete diesen Eintrag 27.07.2017 15:19:51

Margaretha G

Margaretha G bewertete diesen Eintrag 27.07.2017 11:03:05

Claudia56

Claudia56 bewertete diesen Eintrag 27.07.2017 10:15:42

Michlmayr

Michlmayr bewertete diesen Eintrag 27.07.2017 09:48:22

Spinnchen

Spinnchen bewertete diesen Eintrag 27.07.2017 08:03:28

harke

harke bewertete diesen Eintrag 27.07.2017 07:35:10

13 Kommentare

Mehr von Aron Sperber