Die amerikanische Hippie-Bewegung verlor vor 48 Jahren, als eine Gruppe junger Frauen und Männer die hochschwangere Sharon Tate und 6 weitere Menschen abschlachtete, ihre Unschuld.
Den Auftrag hatten sie von einem asozialen Psychopathen bekommen, der sein halbes Leben im Gefängnis verbracht hatte.
Dieser hatte sich wiederum eingebildet, seine Aufträge durch Songtexte der Beatles erhalten zu haben.
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Die jungen Frauen aus der amerikanischen Mittelschicht ließen sich vom Ex-Knacki Manson bereitwillig manipulieren, prostituierten sich für ihn und mordeten schließlich für ihren spirituellen Führer, der sich bei dem von ihm geplanten Gemetzel nicht selbst die Hände schmutzig zu machen brauchte.
So wie in Deutschland die RAF zu einem krankhaften Auswuchs der Studentenbewegung pervertierte, war die "Manson Family" der schlimmste Auswuchs der am Anfang so jugendlich-unschuldigen Hippie-Bewegung.
Heute wirken die Mörderinnen im Gegensatz zum Anstifter wieder völlig vernünftig - sie haben sich mit ihren Taten auseinandergesetzt und den faulen Zauber der "Family" abgeschüttelt:
Trotzdem wird ihnen bis heute die Begnadigung versagt. Das Rache-Bedürfnis der Opfer-Angehörigen, die die Mörder ihrer Lieben für immer hinter Gittern sehen wollen, wiegt in den USA schwerer als das Recht der Täter, bei echter Reue staatliche Vergebung zu finden.
Völlig anders als in Deutschland, wo RAF-Mörder trotz ihrer Weigerung, die genauen Umstände ihrer Verbrechen endlich aufzuklären (also einem wohl schweren Mangel an Reue), begnadigt wurden.
Die Strafhöhe für Mord ist bei uns generell ein Witz, wie der aktuelle Fall einer Tschetschenin gezeigt hat, die für einen Mordversuch gerade einmal 4 Jahre ausgefasst hat.
In Amerika hätte es dafür wohl mindestens 20 Jahre gegeben, wie man als Seher von Sendungen wie "Medical Detectives" weiß.
Die Ami-Justiz ist oft übertrieben hart, unsere ist streichelweich. Beides finde ich nicht ideal.