Darf man George S. doch kritisieren?

Der US-Abgeordnete George S. ist ein PoC (dunkelhäutiger als Alexandra Ocasio-Cortez), schwul und laut Eigendefintion Jude (was zwar nicht stimmt, aber für Linke zählt ja bekanntlich nicht, was man ist, sondern als was man sich selbst identifiziert) und er/sie müsste daher wie Ilhan Omar in der Opferpyramide ganz weit oben stehen und einen fetten Minderheiten-Bonus genießen.

Wenn man bei der falschen Partei ist, nützt jedoch der perfekte Minderheiten-Status offensichtlich gar nichts. Gegen den schwulen, farbigen Republikaner ermittelt das amerikanische FBI wegen 3.000 $, die mutmaßlich von ihm veruntreut wurden und der österreichische Staatsfunk berichtet hämisch über den „talentierten Mr. Santos“ in Anspielung auf die Romanfigur eines homosexuellen Serienkillers.

Dass der Milliarden-Betrüger Sam Bankman-Fried nach dem Währungsspekulanten George Soros der größte Spender der Demokraten bei den letzten Wahlen war, hatte der ORF nie thematisiert. Bei George Santos empört sich der ORF über einen Scheckkartenbetrug in der Höhe von 700 $, den er in seiner Zeit als brasilianische Drag-Queen begangen haben soll.

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