Der türkische Wolfsgruß wird von deutschen Schafen dramatisiert. Beim IS-Gruß stellen sich die deutschen Schafe blöd, obwohl der Islamismus für den deutschen Staat die wesentlich größere Bedrohung als der türkische Nationalismus darstellt. Rüdigers Mannschaftskollegen normalisieren schafhaft die seit dem IS bei Islamisten weltweit populäre Geste, indem sie sie selbst aus Solidarität zu Rüdiger zeigen.
Natürlich ist der türkische Chauvinismus nicht schön (vor allem für Kurden nicht). Und natürlich haben politische Symbole im Fußball nichts verloren. Aber wenn man Politik aus dem Sport draußen halten will, sollte man selbst mit gutem Beispiel vorangehen, statt ständig mit dem Regenbogen etc. daherzukommen.
Bei Sport und Musik spielt die Hautfarbe von Natur aus keine Rolle und es handelt sich um natürliche Verbündete gegen Rassismus. Wenn man jedoch beginnt wie die deutsche grüne Tussi Spieler in gute und schlechte Hautfarben einzuteilen, führt man den natürlichen Antirassismus des Fußballs ad absurdum.