Das Ausmaß von zweierlei Maß in der deutschen Justiz ist kaum noch zu fassen. Eine explizite Holocaustverherrlichung samt Vergewaltigungsdrohung wird ohne Hausdurchsuchung eingestellt, wenn es sich beim Täter um einen syrischen Bruder handelt. "Schwachkopf" und ein Nazi-Vergleich, wie er von linker Seite 1.000 Mal am Tag ungestraft rausgehauen wird, führt hingegen zu einer Hausdurchsuchung, wenn der Täter ein Nichtlinker ist.
Die Staatsanwaltschaft Bamberg widerspricht nun massiv ihren eigenen Aussagen, um Herrn Habeck besser dastehen zu lassen. Angeblich wäre die Hausdurchsuchung unabhängig von Habecks Anzeige geplant gewesen, auch wenn die Staatsanwaltschaft in ihrer ursprünglichen Aussendung die "Schwachkopf"-Beleidigung Habecks explizit als Grund für die Hausdurchsuchung genannt hatte.
Die Staatsanwaltschaft Bamberg hatte offenbar mit der Denunziantenagentur "SO DONE" systematisch Hand in Hand zusammengearbeitet, um für Politiker Bürger mit unliebsamen Meinungen verfolgen zu lassen. In einem normalen Land sollte dieser Politjustiz-Skandal zu einer Welle von Rücktritten und einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß führen. In Deutschland berichtet jedoch nur NIUS über die dystopische Realität.