Die Hausdurchsuchungen bei mutmaßlichen Muslimbrüdern führten zu brisanten Funden, darunter eine Liste mit sämtlichen in Österreich lebenden Kritikern des politischen Islams samt Fotos von ihnen.
Quelle: Exxpress
Dass österreichische Kritiker des politischen Islams für ihr Engagement gegen eine verfassungsfeindliche politische Ideologie auf der Feindesliste der Muslimbruderschaft landeten, wurde von den meisten österreichischen Medien komplett ignoriert. Am deutlichsten werden islamische Probleme von gebürtigen Muslimen wie wie Efgani Dönmez und Amer Albayati erkannt und benannt. Dafür zahlen sie einen hohen Preis, ernten jedoch wenig Unterstützung.
Bei muslimischen Mahnern wie Ayaan Hirsi Ali, Seyran Ates, Necla Kelek, Emrah Erken, Bassam Tibi, Hamed Abdel-Samad, Imad Karim, Ali Utlu, Feroz Khan, Ahmad Mansour, die es ehrlich mit uns meinen und dadurch zu "Überbringern der schlechten Nachricht" werden, halten sich unsere von "Wir schaffen das" überzeugten Herrscher die Ohren zu, während sie für das scheinprogressive Gesäusel von Islamsprechern voll empfänglich sind:
Die Musliminnen und Muslime in Österreich aber bejahen die herrschende Rechts- und Verfassungsordnung als unverzichtbare Voraussetzung eines würdevollen und demokratischen Lebens und sehen es als absolut vereinbar, MuslimIn und ÖsterreicherIn zu sein.
Die Formulierungen im Regierungsprogramm hingegen setzen praktizierende Musliminnen und Muslime mit Extremisten gleich und diskreditiert eine ganze Religion.
(Ümit Vural – IGGÖ)
Die Stimmenlosigkeit der Muslim*innen offenbart einen anderen Gedanken: Die so agierenden Parteien streben eine Gesellschaft an, in welcher der Nationalstaat autoritäre Züge annehmen und das Leben von Menschen bis in ihre Privatsphäre hinein regulieren solle – wenn diese der nicht weiter sichtbar gemachten weißen Dominanzposition entspricht.
Eine eigenmächtige Selbstdefinition wird nicht in Betracht gezogen, weil die Stimme von Muslim*innen, die sich selbstbewusst auf ihren Islam beziehen, als minderwertig erachtet wird. Indem Muslim*innen als zivilisatorisch nicht ebenbürtig angesehen werden, werden sie zu stimmlosen Menschen.
Merkel & Co haben sich entschieden, auf die doppelzüngigen Islamsprecher zu hören, die zwar im Dialüg mit uns demonstrativ jedes Binnen-I überkorrekt einhalten, jedoch in Wahrheit ganz bei Erdogan & Co sind, die daheim ihre Minderheiten als „Terroristen“ verfolgen, gegen Juden hetzen und die EU-Ursel respektlos aufs Sofa setzen.
Krone
(rechts steht Erdogans österreichischer Botschafter, der davor für die deutschen GrünInnen und die SPD im Europa-Parlament war)