Die dezenten Schwestern der Burka-Brüder

Das Recht auf Burka wird in Europa nicht etwa von der Regierung Saudi-Barbariens besonders vehement verteidigt, sondern von der „gemäßigten“ Muslimbruderschaft.

Ein Burka-Verbot sei „kontraproduktiv“ lautet die Losung, die man gerne von dezent verschleierten Schwestern in den Medien verkünden lässt:

„Aktivistin: Burka-Verbot ist rein populistisch“

(Kurier)

Muslimbrüdern kommt die Rolle zu, den Islam als Ganzes (inkl. Burka-Salafisten) zu verteidigen. Der Mehrheitsgesellschaft wird zwar versichert, dass der IS nichts mit der islamischen Religion zu tun habe. Gleichzeitig fordert man jedoch im Namen der Religionsfreiheit das Recht auf das Tragen der IS-Burka ein.

Wie sie in Syrien mit den radikaleren Dschihadisten Seite an Seite gegen Assad gekämpft hatten, so halten sie auch in Europa gegen die „islamophoben“ Aufnahmegesellschaften zusammen. Dabei sind die Muslimbrüder wahre Meister der Opferhaltung und Anspruchsmentalität.

Muslimbrüder präsentieren sich als dezent und verbindlich. Die Bärte der Brüder sind kaum sichtbar und die Verschleierung der Schwestern wird nicht als vorgegebene Uniformierung einer Ideologie, sondern als „Bestandteil der selbst gewählten Persönlichkeit“ verkauft. Viele Muslimbrüder wissen nicht einmal, dass sie Muslimbrüder sind. Um so weniger sie wissen, um so authentischer wirken die jungen Brüder und Schwestern bei der Verbreitung der Botschaften der Bruderschaft.

Zur Vertiefung:

https://kurier.at/chronik/wien/im-schatten-der-muslimbrueder/114.594.303

https://nzz.at/oesterreich/republik/im-schatten-der-muslimbruderschaft

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Grossfire

Grossfire bewertete diesen Eintrag 31.01.2017 18:26:33

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