In Georgien ist eine demokratische Wahl nicht so ausgegangen, wie es sich ein Teil der georgischen Bevölkerung und unsere Medien gewünscht hätten. Seitdem finden jeden Tag gewaltsame Proteste gegen die "gestohlene" Wahl statt - und unsere Medien sind täglich live im Lager der Aufständischen mit dabei.

Was hatten sich dieselben Medien noch über die amerikanischen "Insurrectionists", die das Ergebnis der US-Wahlen nicht akzeptieren wollten, empört.

Die einzige Person, die an January 6th starb, war eine unbewaffnete Trump-Anhängerin, die von einem Polizisten erschossen wurde. Ein Strafverfahren gegen den Polizisten fand natürlich nicht statt. Weder der Name der erschossenen Demonstrantin noch der Name des Polizisten, der geschossen hatte, sind der Weltöffentlichkeit bekannt.

Man stelle sich vor, die georgische Polizei würde eine unbewaffnete Demonstrantin erschießen. Jeder würde dank unserer Medien den Namen des georgischen Putin-Opfers kennen, so wie jeder den Namen des Trump-Opfers George Floyd und des für Trump stellvertretend verurteilten Polizisten bzw. "Mörder" Derek Chauvin kennen musste.

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nzerr

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