Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
Goethe, Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808.
Als kapitalistische Unternehmer haben Soros, Gates und Bezos tolle Produkte und Wohlstand geschaffen. Als Weltverbesserer produzieren sie brandgefährlichen Mist.
Zu viel Wohlstand war schon immer mit Verwahrlosung verbunden. Früher hatte die Dekadenz jedoch erst im Lauf von Generationen eingesetzt. Der Kapitalismus funktioniert leider zu gut. Riesige Vermögen können binnen kürzester Zeit erwirtschaftet werden. Dafür setzt auch die Wohlstandsverwahrlosung heute oft bereits in der ersten Generation ein.
Der Ultrakapitalist Soros will die Welt mit seinem woken Sozialismus beglücken und finanziert dabei alle möglichen radikalen Aktivisten wie BLM oder "No Borders, No Nations"-NGOs. Am schlimmsten ist jedoch die Unterwanderung des Bildungssystems und der Justiz. Die USA erleben aufgrund von der durch Soros geförderten progressiven Staatsanwälte gerade die schlimmste Kriminalitätswelle seit 30 Jahren.
Gates und Bezos sind auf einem sehr ähnlichen Trip. Superreiche und ihre Konzerne sind dafür auf einmal nicht mehr das Feindbild der Linken. Diese Entwicklung ist zwar nicht ganz neu, hat sich aber seit Corona noch einmal extrem verstärkt. Gates, Bezos und Soros zahlen ihr Schutzgeld, indem sie das linke politmediale Establishment weltweit fördern. Dafür sind "Verschwörungstheoretiker" und "Coronaleugner" und nicht mehr Kapitalisten und Konzerne jetzt das vom politmedialen Establishment vorgegebene Hassobjekt.
Böse Kapitalisten können nun endlich auch zu den Guten gehören. Wokismus hat Marxismus mit dem Kapitalismus versöhnt. Man will nicht mehr das Wirtschaftssystem ändern, sondern es reicht, wenn man die Menschheit unter Bezahlung eines elitären Einkommens umerziehen und beherrschen kann.