Das Internet hat uns neue Freiräume geschaffen. Solange man in den sozialen Medien nichts Strafbares schrieb, mischte sich der Staat nicht ein.
Genau dieser unkomplizierte Zugang „wie bei einem Stammtisch“ war den besseren Menschen schon lange ein Dorn im Auge. Hetzparagraphen und Netzwerkdurchsetzungsgesetze waren die ersten Schritte gegen das allzu freie Internet.
Die Datenschutzverordnung der EU mit ihrer Beweislastumkehr wirkt jedoch noch viel tiefgreifender gegen die neuen und alten Freiheiten der Bürger.
Wie funktioniert der neue Datenschutz im Internet?
Du darfst zwar weiter den Stammtisch besuchen, du musst aber vorher eine schriftliche Einwilligung abgeben, auf die der Staat jederzeit zugreifen kann.
Der Wirt und die anderen Teilnehmer (und natürlich du selbst) dürfen sich nur die Namen der anderen merken, wenn du ihnen eine jederzeit widerrufbare schriftliche Einwilligung gibst.
Der Datenschutz ist der elegante Vorwand, um die Freiräume der Bürger „im Wohle der der Bürger“ massiv einzuschränken.
Demos, Stammtische und Internet bleiben so hübsch unter Kontrolle. Unter der Regie der selbst ernannten Datenschützer, die uns vor bösen Konzernen und ausländischen Geheimdiensten bewahren wollen, wird massiv in unsere Freiheitsrechte eingegriffen. Die EU kann sich wohl bald mit China messen, was die Unfreiheit im Internet betrifft.
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