Gestern im Spiegel:
Die Integration von Migranten gilt als Jahrhundertaufgabe, nun zeigt eine umfassende Studie: Die Haltung der Bürger dazu hat sich seit 2015 kaum verändert. Eine Mehrheit der Deutschen blickt trotz der teils hysterischen Debatten über Flucht und Integration gelassen auf das Thema.
Wer wurde befragt?
Zwischen Juli 2017 und Januar 2018 wurden den Studienautoren zufolge bundesweit 9298 Personen interviewt: 2720 Menschen ohne Migrationshintergrund, 1438 Aussiedler und Spätaussiedler, 1479 Türkeistämmige, 1532 Zuwanderer aus der EU, 1.760 Migranten aus anderen Weltregionen sowie 369 Flüchtlinge aus ausgewählten Ländern, die seit 2014 nach Deutschland gekommen sind.
Ist die Umfrage repräsentativ?
Ja, für folgende Gruppen: Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, Aussiedler und Spätaussiedler, Türkeistämmige sowie Zuwanderer aus der EU und anderen Weltregionen.
Satire?
Durch solche Witz-Studien wird den Deutschen immer noch eingeredet, dass eine Mehrheit die Zuwanderung für eine „Bereicherung“ halte.
Die einzige Partei, die dagegen entschieden auftritt, wird von den Medien als Nazi-Truppe gebrandmarkt. Viele Menschen sind es noch gewöhnt, den Medien zu vertrauen und lassen sich daher immer noch abschrecken, für „Nazis“ zu wählen, selbst wenn sie die Politik der AfD inhaltlich befürworten würden.
War bei unserer Bundespräsidentenwahl ja auch so, bei der noch ein letztes Mal erfolgreich „alle gegen den Blauen/Braunen“ gespielt werden konnte, obwohl die Österreicher, wie sich kurze Zeit später herausstellte, absolut keinen Bock mehr auf grüne Politik hatten.