Erdogan zu kritisieren, ist in unseren Medien zwar erlaubt. Erdogans Anhänger, die er liebevoll als seine "Soldaten" bezeichnet, stehen jedoch als bunt verschleierte Migranten unter Multikulti-Artenschutz unserer guten Medien.
Präsident Erdoğan empfiehlt Türken in Europa ernsthaft, fünf Kinder zu machen, um ihren Einfluss auszubauen.
Keiner wird sich um den Fruchtbarkeitsappell scheren. Bedenklich bleibt er trotzdem.
https://www.diepresse.com/5185913/der-vater-der-turken-will-also-mehr-kinder
Dabei redet man sich ein, dass Erdogan bei Österreichs Türken ohnehin nichts zu melden hätte. Die verschleierten Türken wären laut unseren Medien lediglich harmlose "Gläubige", die sich nicht um Erdogans Befehle an seine "Soldaten" scheren würden.
Wer trotzdem auf die Erdogan-Uniform der Mutter des Neujahrsbabys hinwies, wurde von den Medien als islamophober Baby-Hasser angeprangert und von der österreichischen Justiz verfolgt:
Statt Glückwünschen wurde das Wiener Neujahrsbaby 2018 und dessen Familie aufgrund ihrer Religion im Netz mit vielen Hasspostings und Beschimpfungen bedacht. Am Donnerstag hat sich deshalb ein Tiroler Liftwart am Wiener Straflandesgericht verantworten müssen, weil er die Mutter des Kindes wegen ihres Kopftuches beleidigt hatte. Der 49-Jährige kam mit einer Diversion davon.
Tatsächlich stimmten Österreichs Türken zu 70% für Erdogan, während es in der Türkei weniger als 50% waren. Der Anteil der Erdogan-Wähler liegt sogar höher als der Anteil der in Österreich verschleierten Türkinnen von rund 65%.
Verschleierte Familien sind wohl annähernd zu 100% Erdogans „Soldaten“ (nur einige wenige Verschleierte sind bei der islamistischen Konkurrenz der Gülen-Sekte).
Dass sich Erdogans "Soldaten" nicht um seine Befehle scheren, ist linkes Wunschdenken, um nicht den Rechten rechtgeben zu müssen, die vor der Islamisierung durch Erdogans "Gläubige" warnen.