Dass die syrischen Kurden Terroristen sein sollen, hat man Erdogan nicht abgekauft. Also hat er seine Invasion damit begründet, dass er für seine angeblichen 3,5 Millionen Syrer, für die er von der EU bereits Milliarden kassiert hat, neuen Lebensraum schaffen müsse.
Dabei sind die 3,5 Millionen Syrer laut eigenen Angaben zu 96% am privaten türkischen Wohnungsmarkt untergekommen. Warum sollten Syrer ihre türkischen Wohnungen aufgeben, um sich in syrische Zeltlager zu begeben?
Erdogan geht es in Wahrheit darum, mit den Jihadisten von Idlib einen neuen IS als Pufferzone gegen die 18 Millionen Kurden im eigenen Land zu errichten.
Finanzieren soll den neuen IS die EU. Nach der geplanten Zerstörung der Kurdengebiete soll die EU Erdogan 24.000.000.000 € für den Wiederaufbau bezahlen. Seine Jihadisten wollen schließlich standesgemäß wohnen, nachdem sie für Erdogan die Kurden massakriert haben.
Sollte die EU nicht mitspielen, würde er die Flüchtlinge statt in den Lebensraum im Osten, in den Westen Richtung Germoney umleiten. Da Europa nach wie vor nicht dazu bereit ist, selbst seine Grenzen zu schützen, kann Erdogan Europa nach Lust und Laune mit solchen Drohungen erpressen.
Solange „Asyl“ die gleiche Wirkung wie „Sesam öffne dich“ hat, wird Asyl zur Massenmigration mißbraucht werden, während es zur Aufnahme von wirklich Verfolgten wie den syrischen Kurden oder türkischen Oppisitionellen kaum noch Bereitschaft gibt.