Die EU will Erdogan für den angeblichen Schutz unserer Grenzen weitere Milliarden in den Rachen werfen. Es ist jedoch kein Zufall, dass nicht der mit EU-Milliarden bezahlte angebliche Türsteher Erdogan, sondern Länder wie Griechenland, Ungarn oder Kroatien von der deutschen Asyl-Lobby regelmäßig dafür geprügelt werden, weil Flüchtlinge nicht einfach Richtung Germoney durchwunken werden.
Erdogan hat in Wahrheit nicht das geringste Interesse daran, die islamische Migration nach Europa aufzuhalten, auch wenn er sich dafür viele Millarden von der EU ausbezahlen lässt. Je mehr Migranten kommen, desto besser kann er Europa damit erpressen. Tatsächlich waren es die Griechen, Ungarn und Kroaten, die Erdogans Aufgabe übernahmen. Diejenigen, die für den Grenzschutz getadelt werden, sind in Wahrheit diejenigen, die den Job für uns erledigt haben und statt Erdogan dafür auch das Geld hätten bekommen sollen.
Die EU-Millarden aus dem Merkel-Erdogan-Pakt wären eigentlich nur für Syrer gedacht gewesen, die von der Türkei im Rahmen des Paktes zurückgenommen werden. Tatsächlich wurden im Rahmen des Paktes jedoch lediglich ein paar Hundert Pakistaner zurückgenommen, für deren Versorgung die Türkei mit Sicherheit keinen Cent bezahlt hat. Syrer, die aufgrund des Paktes mit Merkel zu Erdogan zurückgeschickt wurden, gab es so gut wie keine.
Wie kam Erdogan trotzdem zu seinen syrischen Flüchtlingen, mit denen er von der EU viele Milliarden kassieren konnte?
Die Türkei hat die 2015/2016 Richtung Germoney durchgereisten Brüder einfach für die Asylstatistik im Land belassen – und lässt sich deren angebliche Versorgung von der EU mit vielen Milliarden Euros vergolden. 3,5 Millionen Syrer werden laut türkischen Angaben versorgt. Jene türkische Behauptung wird von unseren Medien völlig unkritisch nachgebetet, um die Milliarden für Erdogan alternativ zu rechtfertigen, obwohl durch den Merkel-Erdogan-Deal bis jetzt lediglich 2.000 Flüchtlinge (davon so gut wie keine Syrer) aus Griechenland in die Türkei zurückgeschickt wurden.
Bei den 3,5 Millionen Syrern handelt es sich um die Migranten, die bis zur Flüchtlingskrise von 2015/2016 in der Türkei registriert wurden, die aber zum größten Teil über die damals offene Balkanroute nach Österreich, Deutschland und Schweden weitergereist sind. Alle anderen Transitländern der Balkanroute wie Griechenland, Serbien und Ungarn hatten am Ende der Flüchtlingskrise Mitte 2016 so gut wie keine Migranten mehr im Land, da sich alle, die sich zuvor in jenen Ländern aufgehalten hatten, der Karavane nach Germoney angeschlossen hatten. Nur in der Türkei waren laut türkischen Behauptungen nach der Flüchtlingskrise nicht weniger, sondern mehr Flüchtlinge im Land.
Als der EU-Rechnungshof einmal kontrollieren wollte, welchen syrischen Flüchtlingen in der Türkei die Milliarden konkret zugute gekommen wären, wurde die Herausgabe der "Primärdaten" unter Berufung auf den türkischen Datenschutz verweigert. Statt Namen und Geburtsdaten der Syrer wurden den EU-Kontrolloren aus Datenschutzgründen von den Türken lediglich Nummern präsentiert. Wer sich hinter den Nummern verbarg, wußte nur der Erdogan.
Wenn man bedenkt, wie viele Identitäten Anis Amri in Deutschland annehmen konnte, kann man sich vorstellen, wie leicht man die EU mit solchen getürkten Scheckkarten abzocken konnte. Ginge es um eine EU-Förderung von 300.000 € für ein Asyl-Projekt in Griechenland oder Bulgarien würde die EU bis zur Herausgabe der Daten, die eine Kontrolle möglich machen, keinen Cent mehr ausbezahlen, und die deutschen Medien würden empört über den griechischen Schindluder mit europäischen Asyl-Geldern berichten.
Bei den 6.000.000.000 € für Erdogan wurde von der EU und Merkels Medien kein Wind gemacht, weil sonst die weise Politik der großen Merkel in Frage gestellt hätte werden können. Sollte sich die EU später doch noch einmal dazu aufraffen, echte Daten von Erdogan zu verlangen, kann Erdogan immer noch irgendwelche Fantasie-Identitäten nachliefern und bei etwaigen Kontrollen behaupten, dass seine Phantom-Syrer dann schon wieder nach Syrien (z.B. in die von der Türkei mit EU-Finanzierung eroberten „Schutzzonen“) zurückgekehrt wären.