Salafisten-Führer Pierre Vogel hat Jürgen Todenhöfers Video zum "Feindbild Islam" geteilt:

PierreVogel.de hat Jürgen Todenhöfers Video geteilt: Einige interessante Gedanken und Fakten von Jürgen Todenhöfer, wobei wir einiges anders formulieren würden.

Umgekehrt betrachtet auch Jürgen Todenhöfer Pierre Vogel als Verbündeten im Kampf gegen den Terror (nach jener Logik müsste Todenhöfer allerdings auch die AfD als die besten Verbündeten im Kampf gegen rechten Terror betrachten):

Zwar ist nicht jeder Salafist ein Terrorist. Die meisten Salafisten agieren wie die Muslimbrüder legalistisch. Es handelt sich jedoch dabei um das Umfeld, aus dem Terroristen und Jihadisten rekrutiert werden.

Solange man gegen die Kuffar noch in der Minderheit ist, genießen die extremen Salafisten die Solidarität der „gemäßigten“ Muslimbrüder, denen die Rolle zukommt, den Islam als Ganzes (inkl. Burka-Salafisten) zu verharmlosen.

Terror wird zwar unter der Fahne des verbotenen IS oder al-Qaida ausgeübt. Der Hass, der die Muslime für Terror empfänglich gemacht hat, wird den Terroristen jedoch bei legalistischen Salafisten-Predigern und auch noch einen weiteren Schritt vorher in den gemäßigten Moscheen der Muslimbrüder eingeimpft.

Jürgen Todenhöfer versorgt deutsche Muslime mit einem Narrativ, das sie voll in ihrer Rolle als Opfer des Westens bestätigt. Deswegen hat Todenhöfer die größte islamische Facebook-Gemeinde Deutschlands.

Ich halte Todenhöfer wie die Muslimbruderschaft, deren Linie er vertritt, für die wesentlich größere Gefahr als den bizarren Salafisten-Vogel. Todenhöfer schlägt eine Art Kooperation mit Salafisten vor. Was geht in seinem Kopf vor? Wir sollen uns wirklich mit radikalen Muslimen verbrüdern? Was denkt er, wird dabei wohl rauskommen? Wie naiv oder verblendet muss man sein?

Bei den Salafisten-Vögeln und ihren Burka-Krähen schrillen selbst bei den besten Gutmenschen die Alarmglocken. Die "gemäßigten" Muslimbrüder werden jedoch von naiven progressiven Westlern für gute (ein wenig zu konservativ geratene) Demokraten gehalten, die man wie die eigene christlich-konservative Mutti noch leicht umerziehen könne.

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