Natürlich wäre es ideal, Alle/Alle zu testen. Wenn man jedoch nur Kapazitäten für ein paar tausend Tests hat, sollte man diese so sinnvoll wie möglich einsetzen.
Sonst gesunde, junge Menschen mit leichten Symptomen zu testen, bringt – außer für die Statistik – relativ wenig. Wenn man krank ist, sollte man auf jeden Fall zu Hause bleiben. Ob man die leichten Symptome einer Grippe oder von Corona daheim auskuriert, ist zweitrangig.
Man sollte daher bei begrenzten Kapazitäten nur diejenigen testen, die für Risikogruppen gefährlich werden können.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
1) Ärzte und Pfleger
2) Apotheker und Supermarktangestellte
3) Zusteller
Ältere und durch Vorerkrankungen geschwächte Menschen sind ganz klar die Risikogruppen von Corona, während junge, gesunde Menschen eine Infektion in der Regel gut übestehen. Dies wird auch durch die niedrigen Todesraten in den skandinavischen Ländern und Österreich bestätigt, wo sich (in der ersten großen Welle) zumeist fitte Ski-Sportler angesteckt hatten.
In Italien hatte sich Corona ausgerechnet über die Krankenhäuser ausgebreitet, weswegen viel öfter geschwächte Menschen betroffen waren. Hinzu kam, dass in der Krise pensionierte Ärzte rekrutiert worden waren, die dann selbst rasch zu Schwerkranken wurden.
So setzte ein Schneeballeffekt ein, der zu besonders vielen Todesopfern führte. Um eine Entwicklung wie in Italien zu vermeiden, müsste man erkrankte Mitarbeiter des Gesundheitssystems möglichst rasch identifizieren und so die Risikogruppe der Alten und Kranken schützen.