Ich halte Sport bei Männern und Frauen gleichermaßen für eine gute Sache. Das "Virtue signalling" mit dem geheuchelten Interesse der Medien für die Frauenfußball-EM geht mir aber schon schwer auf die Nerven.
Heute sollen wir Frauen-Fußball bejubeln, morgen wenn dabei ein biologischer Mann Torschützenkönigin wird. Ich lasse mir Frauen-Fußball nicht von Leuten aufschwatzen, die nicht definieren können, was eine Frau ist. Zu behaupten, dass das biologische Geschlecht beim Sport keine Rolle spiele, führt das gesamte Konzept des Frauensports ad absurdum.
Leute, dich sich sonst nicht für Fußball interessieren, dozieren über fehlende Gleichberechtigung im Fußballzirkus. Ich bekomme als Hobbykicker auch nicht das gleiche Gehalt wie Mbappe, egal wie ehrgeizig ich mich bemühe.
Frauen können genauso gute Ingenieurinnen, Ärztinnen und Anwältinnen wie Männer werden, während Profifußballer auch für Männer kein kluger Berufswunsch ist. Eine normale Berufsausbildung ist der wesentlich realistischere Weg, Erfolg im Leben zu haben. Fußball ist für 100% der weiblichen und auch 99% der männlichen Fußballer lediglich ein schönes Hobby. Gleichberechtigung im Profi-Sportzirkus zu fordern, zeigt, dass man nichts von Fußball und auch nichts von Gleichberechtigung versteht.