Berlin – Am Bahnsteig wartet die Angst mit, vor allem in den Abendstunden. Immer öfter werden Frauen und Mädchen in S- und U-Bahnen Opfer von sexuellen Übergriffen. Jetzt fordert die Berliner Verkehrsexpertin der Grünen separate Waggons für weibliche Passagiere.
Auslöser: Ein erschreckender Fall aus Berlin. Im Februar, kurz nach Mitternacht, vergewaltigte ein Mann (33) auf der Linie U3 in der letzten Bahn nach Krumme Lanke eine Frau (63).
Fakt ist: In den letzten zehn Jahren ist der Anteil von Sexualdelikten allein im öffentlichen Nahverkehr der Hauptstadt um 260 Prozent gestiegen (2023: 391 Delikte).
Quelle: BILD
Grüne fordern also U-Bahn-Waggons nur für Frauen. Wer eine Frau ist, darf man jedoch in Deutschland bekanntlich (auch dank der Grünen) selbst bestimmen.
Statt die Ursache des Anstiegs der sexuellen Übergriffe auf Frauen zu bekämpfen, fordern die Grünen lieber eine Geschlechter-Apartheid, wie sie in der Kultur der Männer, die für den Anstieg der Sexualdelikte verantwortlich sind, üblich ist.
Gegen die ebenso steigenden Übergriffe auf Schwule werden die Grünen einen Waggon nur für Schwule einführen. Jede intersektionale Klientelgruppe der Grünen bekommt am Ende ihren eigenen Waggon wie in der wunderbarsten Apartheid.
Alle, die zu keiner privilegierten Minderheit gehören, müssen jedoch zu Fuß gehen und werden nicht vor den Folgen grüner Politik mit einem eigenen Waggon geschützt.