Selbst Peter Hackers rote Vorgängerin Sonja Wesehly hatte erkannt, dass die Mindestsicherung schwere Kontruktionsfehler aufweist. Statt diese Konstruktionsfehler zu beheben, wurde Sonja Wesehly mit einem noch verblendeteren Verteidiger des Systems ersetzt.
Ganz anders sieht die Problematik Sozialstadtrat Peter Hacker. Zunächst sei es eine "Mär", dass in Wien Kinder eine so hohe Mindestsicherung bekämen. Die Höhe der Auszahlungen liege im Österreich-Schnitt. Und das Problem mit dem fehlenden Arbeitsanreiz? Gibt es so laut Hacker nicht. Laut seiner Auflistung gibt es aktuell 120 Familien mit sieben Kindern in der Hauptstadt, die Mindestsicherung erhalten. 110 davon beziehen nebenbei auch ein Erwerbseinkommen, lediglich bei zehn Familien werde gar nicht gearbeitet.
Quelle: Standard
Bei Syrern, deren Familien in den letzten Jahren bequem per Flieger "zusammengeführt" werden durften, sind 4,5,6,7,8 Kinder nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Das Erwerbseinkommen dieser Familien liegt (abgesehen von verpflichtenden AMS-Maßnahmen) wohl stets unter der Geringsfügigkeitsgrenze. Darüber würde nämlich umsonst gearbeitet werden. Und wer arbeitet schon ehrenamtlich für McDonalds oder Amazon?
Mit jedem zusätzlichen Kind steigt zwar das Einkommen durch die kumulative Auszahlung mit der Familienbeihilfe unverhältnismäßig, die Chance, sich durch Erwerbsarbeit (die durch mehr Kinder nicht besser bezahlt wird) selbst zu erhalten, schwindet jedoch gleichzeitig. Damit wird ein Teufelskreis in Gang gesetzt. Für unqualifizierte Arbeiter mit mehr als 3 Kindern (die absolute Mehrheit der „Asyl“-Migranten) zahlt sich Arbeiten einfach nicht mehr aus, selbst wenn sie es wollten. Durch solche Anreize bringt man genau die falschen Familien zum Wachsen bzw. Einwandern.
Bei den Tschetschenen, die Anfang 2000 noch unverschleiert und mit 3 Kindern ankamen, hat sich die 6-Kind-Familie erst in Österreich durchgesetzt. Die Salafisten, die sich mit Bart und Burka vor unislamischer Arbeit schützen und von der Mindestsicherung ihrer Kinder ein Manager-Gehalt beziehen, wurden zu einem oft nachgeahmten Erfolgsmodell.
Die Kinder, die in solchen Familien aufwachsen, sind ihren Wohltätern jedoch nicht dankbar, sondern fühlen sich als Allmosenempfänger erst recht von der Mehrheitsgesellschaft gedemütigt. Die Kränkung der Ehre wird oft durch noch mehr Abschottung und noch extremeren Islam kompensiert.