Härte gegen Lehrlinge. Inkonsequenz bei "No Way".

Gemäß dem Narrativ der Asyl-Lobby haben alle von Abschiebung bedrohten Flüchtlinge Lehrstellen.

Gerade jene übertrieben wohlmeinende Darstellung führt jedoch dazu, dass auch der Staat glaubt, bei den absoluten Ausnahmefällen Härte zeigen zu müssen:

Die von der FPÖ nominierte Außenministerin Karin Kneissl weist die Kritik an der drohenden Ausweisung von negativ beschiedenen Flüchtlingen, die gerade eine Lehre in Mangelberufen machen, zurück.

Wer heute als Asylwerber im Land ist, wurde durch ein falsches System ins Land gelockt. Dieses System gehört abgeschafft, aber nicht ausgerechnet die wenigen fleißigen Asylwerber abgeschoben.

Statt den winzigen Bruchteil der als Lehrlinge hart arbeitenden Asylwerber zu bestrafen, gehört endlich der australische Weg konsequent eingeschlagen.

Die illegale Einreise darf nicht mehr mit einem legalen Status als Asylwerber belohnt werden. Dieser Weg wurde von Sebastian Kurz während der Flüchtlingskrise zu Recht angepriesen.

Auch wenn die Flüchtlingszahlen im Moment ohnehin zurückgehen, muss der australische Weg konsequent beschritten werden, statt bis zur nächsten Krise weiterzuwurschteln und die Falschen zu bestrafen.

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