Verschleierte Top-Virologe den Corona-Ursprung?
Quelle: BILD
Als 1981 eine mysteriöse Erkrankung des Immunsystems unter Homosexuellen in New York, San Franciso und Los Angeles bemerkt wurde, fiel ein erster Verdacht aus sehr nachvollziehbaren Gründen auf eine experimentelle Hepatitis-B-Impfkampagne, die von 1978 bis 1980 mit 1.083 Homosexuellen als freiwillige Testgruppe durchgeführt worden war.
Jener erste (und einzige) Plasma-Impfstoff der Geschichte war aus Plasma von Hepatitis-kranken Homosexuellen hergestellt worden, also genau aus dem Blut der (damals natürlich noch unbekannten) ersten AIDS-Risikogruppe. Bei der Enwicklung des Impfstoffs hatte die Forschungsarbeit mit Schimpansen eine zentrale Rolle gespielt.
Im Jahr 1984 waren in den USA 70% der AIDS-Opfer Homosexuelle, 17% Heroinsüchtige, 5% , 4% Haitianer. Der schon damals oberste Gesundheitsbürokrat Fauci zeigte jedoch trotz des starken Verdachts bezüglich des Plasma-Impfstoff-Experiments in der mit Abstand größten Risikogruppe (70%) mit dem Finger auf die viel kleinere Risikogruppe der Haitianer (4%) und eine „African Connection“.
(Ab Minute 23)
Fauci behauptete in Minute 31, dass in Zaire (dem heutigen Kongo) die gleiche AIDS-Rate wie im damaligen San Franciso geherrscht hätte. Diese Aussage ist zwar wörtlich nicht falsch. Tatsächlich wurde 1984 eine Zahl von 5.000 Infizierten im Kongo angenommen. Aber eben für den gesamten Kongo so viel wie alleine für San Franciso. Durch Faucis Aussage wurde jedoch (mutmaßlich vorsätzlich) der Eindruck erweckt, der ganze Kongo wäre wie der AIDS-Hotspot San Franciso. Zwar wurden später tatsächlich ältere HIV-Infektionen im Kongo nachgewiesen. Ob diese HIV-Infektionen natürliche Vorläufer der amerikanischen Pandemie waren, ist jedoch keineswegs gesichert.
Bis zum Auftauchen von AIDS in den USA gab es in Afrika lediglich sporadische Fälle. Zur Pandemie wurde AIDS in Afrika erst Ende der 1980er-Jahre. Und das nicht im Kongo, sondern vor allem in südlichen Afrika, wohin der Plasma-Impfstoff (nachdem der Verkauf in den USA 1985 eingestellt worden war) als „Gift of Merck“ zum "Schutz von Kindern" bis Mitte der 1990er-Jahre geliefert worden war.
Die Haiti-These beruht auf der Annahme, dass sich haitianische UNO-Mitarbeiter, die nach Abzug der belgischen Kolonialmacht als Experten ins Land gekommen waren, sich dort angesteckt hätten und dann bei ihrer Rückkehr die Krankheit nach Haiti eingeschleppt hätten.
Jene These wird angeblich durch die molekulare Struktur von 5 HIV-Proben haitianischer Einwanderer aus 1982 bestätigt. Es gibt jedoch keine älteren Proben aus Haiti, die tatsächlich belegen könnten, dass der haitianische HIV-Stamm älter sein sollte als der amerikanische. Tatsächlich können Moleküle nichts darüber aussagen, aus welchem Land sie stammen, wenn keine älteren Proben gefunden werden, auf die man sich beziehen könnte. Die ältesten amerikanischen Proben stammen eben nicht von Haitianern, sondern von US-amerikanischen Teilnehmern der Hepatitis-Studie aus 1978.
Es gibt noch ein anderes sehr starkes Argument gegen eine frühe unbemerkte Durchseuchung Haitis. In Haiti wurde in den 1970er-Jahren ein Plasma-Center für den amerikanischen Markt betrieben. Plasma-Spender waren Angehörige der typischen AIDS-Risikogruppen. Wäre Haiti bereits in den 1970ern durchseucht gewesen, wären amerikanische Hämophile (und nicht Homosexuelle) als Empfänger der haitianischen Plasma-Spenden wohl die erste Risikogruppe gewesen.
Der Bürokrat der Wissenschaft wurde für sein Ablenkungsmanöver vom Impfexperiment zu einem Held der Wissenschaft, obwohl Vertuschung und spekulative Schuldzuweisungen Richtung Haiti und Afrika das Gegenteil von Wissenschaft sind.
Nicht nur den Haitianern, die vermutlich Ende der 1970er-Jahre von amerikanischen Sextouristen angesteckt worden waren, wurde übel mitgespielt, sondern gerade den Homosexuellen selbst, die als Versuchskaninchen gedient hatten und dann mit einer extrem stigmatisierenden „Selbst schuld“-Krankheit dastanden.
Warum wurde von Homosexuellenverbänden nicht viel vehementer die Aufklärung der zu Beginn sehr wohl im Verdacht stehenden Impfkampagne gefordert?
Die damals sehr jungen Homosexuellenverbände waren stark in die Impfreihe eingebunden worden und hatten die Kampagne als ein edles und gutes Projekt zum Wohl der jungen, noch stark diskriminierten Community angesehen und mitgetragen. Sie waren so zu Komplizen gemacht worden, die nicht wagten, die gute Sache, für die sie sich gemeinsam mit den netten Doktoren engagiert hatten, in Frage zu stellen.
Hier landen wir wieder in der Gegenwart. Wer für die Impfung geworben hat oder sie gar mit Zwangsmaßnahmen durchgesetzt hat, kann kaum mehr zurück, selbst wenn er selbst zum Opfer werden sollte. Wie die Homosexuellenverbände beim HBV-Impfexperiment ist unser Establishment zum Komplizen gemacht worden. Sollte unser Corona-Impfexperiment ähnlich schiefgehen wie das HBV-Impfexperiment würde unser Establishment wohl ähnlich reagieren wie die Homosexuellenverbände bei HIV.