Das Gesundheitswesen ist neben dem historischen Stadtbild vermutlich Wiens wichtigstes Kapital. Die Wiener SPÖ richtet durch ihre Inkompetenz gerade das Gesundheitswesen zugrunde und verprasst damit das Kapital aller Wiener.
Wehsely kapiert nicht, dass es den Ärzten nicht ums Geld oder um Arbeitszeiten geht, sondern um die Art des Arbeitens. Ärzte haben nicht studiert, um als kleine Beamte eines potemkinschen Dorfes zu fungieren.
Genau in diese Richtung entwickelt sich das öffentliche Gesundheitswesen nach den Vorgaben von Politikern wie Wehsely: Dienst nach bürokratischen Vorschriften, Hauptsache sozialistisch gratis und gleich (schlecht) für alle.
Im Moment schafft Wehsely durch ihre Angriffe gegen die städtischen Spitäler genau das, was sie vorgibt zu bekämpfen: eine Zwei-Klassen-Medizin, in welche wohlhabendere Patienten immer stärker ausweichen.
Da Sozialisten (abgesehen von den eigenen Privilegien) keine Klassen dulden und Wien sowieso pleite ist, werden bald auch die Privatspitäler verstärkt ins Visier geraten und mit Steuern belegt werden, die sie zum Auswandern zwingen. Mittelfristig wird man nicht nur zur Zahnbehandlung nach Ungarn fahren müssen, sondern auch zur Krebs-Behandlung oder zur Herz-OP.